Himmelfahrtsnase

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Himmelfahrtsnase (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Himmelfahrtsnase die Himmelfahrtsnasen
Genitiv der Himmelfahrtsnase der Himmelfahrtsnasen
Dativ der Himmelfahrtsnase den Himmelfahrtsnasen
Akkusativ die Himmelfahrtsnase die Himmelfahrtsnasen

Worttrennung:

Him·mel·fahrts·na·se, Plural: Him·mel·fahrts·na·sen

Aussprache:

IPA: [ˈhɪml̩faːɐ̯t͡sˌnaːzə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Himmelfahrtsnase (Info)

Bedeutungen:

[1] nach oben gebogene Nase

Herkunft:

Determinativkompositum aus Himmelfahrt, Fugenelement -s und Nase

Oberbegriffe:

[1] Nase

Beispiele:

[1] „Drinnen war Tochter Christel damit beschäftigt, Girlanden und allerlei anderes Papierzeug von Wand zu Wand zu ziehen - fohlenbeinig, das blühende Antlitz gerötet und die Himmelfahrtsnase in die Höhe gereckt.“[1]
[1] „In Geschichte seiberte ein Pauker mit Himmelfahrtsnase über Chaldäer, Assyrer und Phönizier, die Gesetzesstele des Hammurabi und die dorischen Wanderungen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Himmelfahrtsnase
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHimmelfahrtsnase
[1] Duden online „Himmelfahrtsnase

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 448.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 300.