Hilarius

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Hilarius (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m, Vorname[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (der) Hilarius die Hilariusse
Genitiv (des Hilarius)
Hilarius’
der Hilariusse
Dativ (dem) Hilarius den Hilariussen
Akkusativ (den) Hilarius die Hilariusse
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Hi·la·ri·us, Plural: Hi·la·ri·us·se

Aussprache:

IPA: [hiˈlaːʁiʊs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hilarius (Info)
Reime: -aːʁiʊs

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] H.

Herkunft:

Hilarius geht auf das lateinische Adjektiv hilarus → lafröhlich, heiter“ zurück.[1] Dieses wiederum lässt sich auf das altgriechische ἱλαρός (hilaros→ grcheiter, fröhlich[2]) zurückführen.[3]

Koseformen:

[1] Glares, Glary, Lares, Lari

Namensvarianten:

[1] Hilar

Weibliche Namensvarianten:

[1] Hilaria

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Hilarius Gilges, Hilarius Knobel

Beispiele:

[1] Der fünfjährige Hilarius ist ein begabter Balletttänzer.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Hilarius
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Hilarius“, Seite 194
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Hilarius“, Seite 111
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Hilarius“, Seite 203
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Hilarius“, Seite 123

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Hilarius“, Seite 203
  2. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von Wilhelm Gemoll. Durchges. und erw. von Karl Vretska. Mit einer Einf. in die Sprachgeschichte von Heinz Kronasser. 9. Auflage. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-13401-9, „ἱλαρός“, Seite 386
  3. Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1, „hilarus“, Seite 236