Häufigkeitsverteilung

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Häufigkeitsverteilung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Häufigkeitsverteilung die Häufigkeitsverteilungen
Genitiv der Häufigkeitsverteilung der Häufigkeitsverteilungen
Dativ der Häufigkeitsverteilung den Häufigkeitsverteilungen
Akkusativ die Häufigkeitsverteilung die Häufigkeitsverteilungen

Worttrennung:

Häu·fig·keits·ver·tei·lung, Plural: Häu·fig·keits·ver·tei·lun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈhɔɪ̯fɪçkaɪ̯t͡sfɛɐ̯ˌtaɪ̯lʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Häufigkeitsverteilung (Info)

Bedeutungen:

[1] Statistik: Anordnung der Gegenstände eines Gegenstandsbereichs nach der Häufigkeit ihres Vorkommens

Herkunft:

Determinativkompositum aus Häufigkeit, Fugenelement -s und Verteilung

Oberbegriffe:

[1] Verteilung

Beispiele:

[1] Die Streuung „sagt etwas darüber aus, ob die Häufigkeitsverteilung eng um den Mittelwert geschart ist oder ob sich auch weiter weg vom Mittelwert noch beachtliche Werte finden.“[1]
[1] „Viele Häufigkeitsverteilungen lassen sich durch derartige Kurven bei zweckmäßig gewähltem a und b angenähert darstellen.“[2]
[1] „Um sich einen ersten Überblick über ein vorliegendes Material zu verschaffen, ordnet man die in der Urliste enthaltenen Merkmalswerte nach der Größe und stellt fest, wie häufig jeder Wert auftritt. Dadurch entsteht eine Häufigkeitsverteilung.[3]
[1] „Aus praktischen Gründen beschränken wir uns auf die Analyse der Häufigkeitsverteilung von Substantiven und Substantivkomposita im lyrischen Werk Paul Celans.“[4]
[1] „Veränderungen in der Häufigkeitsverteilung können Aufschluß geben über Wandlungen in der sogenannten 'Vornamenmode', im Geschmack…“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Häufigkeitsverteilung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Häufigkeitsverteilung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHäufigkeitsverteilung

Quellen:

  1. Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, S. 12.
  2. Lothar Sachs: Angewandte Statistik. Statistische Methoden und ihre Anwendungen. 5. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1978, Seite 49. ISBN 3-540-08813-X. Im Originalzitat kursiv: die einzelnen Buchstaben a und b.
  3. W. Gellert, H. Küstner, M. Hellwich, H. Kästner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Mathematik. Verlag Harri Deutsch, Frankfurt/Zürich 1972, Seite 666. ISBN 3-87144-104-X.
  4. Michael Fleischer: Nomenhäufigkeitsverteilungslisten zur Lyrik von Paul Celan. Verlag Die Blaue Eule, Essen 1985, Seite 7. ISBN 3-924368-79-1.
  5. Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, ISBN 3-11-007984-4, Seite 108.