Goldgräber

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Goldgräber (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Goldgräber die Goldgräber
Genitiv des Goldgräbers der Goldgräber
Dativ dem Goldgräber den Goldgräbern
Akkusativ den Goldgräber die Goldgräber

Worttrennung:

Gold·grä·ber, Plural: Gold·grä·ber

Aussprache:

IPA: [ˈɡɔltˌɡʁɛːbɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Goldgräber (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die nach Goldstaub oder Goldnuggets sucht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gold und Gräber[1]

Synonyme:

[1] Digger, Goldsucher

Sinnverwandte Wörter:

[1] Goldschürfer

Weibliche Wortformen:

[1] Goldgräberin

Beispiele:

[1] Einige Goldgräber gehen bei der Suche nach dem kostbaren Metall nicht umweltfreundlich vor.
[1] „Wer zu den Goldgräbern will, muss zuerst hierher, nach Njurguilahti.“[2]
[1] „Der amerikanische Reisebuchautor Hassoldt Davis besuchte die Gegend und erzählt in seinem Buch von der Begegnung mit Fanfan, einem kreolischen Goldgräber.“[3]

Wortbildungen:

Goldgräberfieber, Goldgräberstimmung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Goldgräber
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldgräber
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGoldgräber
[1] The Free Dictionary „Goldgräber
[1] Duden online „Goldgräber

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldgräber
  2. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 148.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 171. Norwegisches Original 2016.