Gesprächsstoff

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Gesprächsstoff (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gesprächsstoff die Gesprächsstoffe
Genitiv des Gesprächsstoffs
des Gesprächsstoffes
der Gesprächsstoffe
Dativ dem Gesprächsstoff den Gesprächsstoffen
Akkusativ den Gesprächsstoff die Gesprächsstoffe

Anmerkung:

Der Plural des Wortes wird nicht allzu häufig verwendet, kommt aber vor. Wahrig schließt ihn auch nicht aus.[1]

Worttrennung:

Ge·sprächs·stoff, Plural: Ge·sprächs·stof·fe

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃpʁɛːçsˌʃtɔf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesprächsstoff (Info), Lautsprecherbild Gesprächsstoff (Info)

Bedeutungen:

[1] Themen (oder deren Grundlage), über die Gespräche geführt werden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gespräch, Fugenelement -s und Stoff

Sinnverwandte Wörter:

[1] Plauderstoff

Beispiele:

[1] Die Affäre des Chefs zu seiner Sekretärin war ausreichend Gesprächsstoff, um die ganze Firma monatelang zu unterhalten.
[1] „Ausführlich führte Gaus, es ist wahr, auch im SPIEGEL die Gesprächsstoffe vor, über die man sich eben im Kreise von Bekannten so unterhält.“[2]
[1] „Da gab es neuen Gesprächsstoff und sogar ein kleines Wunder.“[3]
[1] „Zwei Verliebten fehlt es nie an Gesprächsstoff, denn sie sprechen von sich selbst.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Gesprächsstoff liefern; genügend Gesprächsstoff haben

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Gesprächsstoff
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesprächsstoff
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesprächsstoff

Quellen:

  1. Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von Renate Wahrig-Burfeind. Bertelsmann Lexikon Institut, Gütersloh/ München 2008. ISBN 978-3-577-10241-4
  2. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46169149.html?name=SPIEGEL-VERLAG+%2F+HAUSMITTEILUNG
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 190.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 50.