Gedenkbrett

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Gedenkbrett (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Gedenkbrett die Gedenkbretter
Genitiv des Gedenkbrettes
des Gedenkbretts
der Gedenkbretter
Dativ dem Gedenkbrett
dem Gedenkbrette
den Gedenkbrettern
Akkusativ das Gedenkbrett die Gedenkbretter

Worttrennung:

Ge·denk·brett, Plural: Ge·denk·bret·ter

Aussprache:

IPA: [ɡəˈdɛŋkˌbʁɛt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gedenkbrett (Info)

Bedeutungen:

[1] mit Farbe, Gravuren oder gefrästen Verzierungen versehenes, längliches Holzbrett zur Erinnerung an ein Ereignis oder eine Person

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Verb gedenken und dem Substantiv Brett

Synonyme:

[1] Totenbrett

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gedenktafel

Oberbegriffe:

[1] Brauchtum, Tradition

Unterbegriffe:

[1] Totengedenkbrett

Beispiele:

[1] „Im Rahmen der aktiven Trauerarbeit haben Interessierte im MGH die Möglichkeit, mit Holz und Acrylfarbe ein Gedenkbrett der Größe zwei mal 0,3 Meter zu gestalten.“[1]
[1] „Die abgebildete Gedenkbrettgruppe befindet sich bei Widdersdorf und zeigt neben neun Gedenkbrettern auch zwei Gedenksteine.“[2]
[1] „Das Gedenkbrett ist für Frau Hedwig Eiber, es wurde 2009 angebracht.“[3]
[1] „Während der Totenehrung anlässlich des 125. Gründungsjubiläums der Feuerwehr Sperlhammer bei der Dorfkapelle am Samstagabend erteilte Stadtpfarrer Herbert Mader auch drei neu aufgestellten Gedenkbrettern den kirchlichen Segen.“[4]

Wortbildungen:

[1] Gedenkbrettgruppe

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGedenkbrett

Quellen:

  1. Das Gedenkbrett – die Erinnerung trägt www.rotenburger-rundschau.de, abgerufen am 17. Oktober 2014
  2. Auf den Spuren der Familiengeschichte www.ahnenforschung-benz.de, abgerufen am 17. Oktober 2014
  3. Gedenkbrett der Familie Eiber www.kapellen.ochsenmeier-pc.de, abgerufen am 17. Oktober 2014
  4. Segen für drei neue Gedenkbretter www.mittelbayerische.de, abgerufen am 17. Oktober 2014