Frontlinie

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Frontlinie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Frontlinie die Frontlinien
Genitiv der Frontlinie der Frontlinien
Dativ der Frontlinie den Frontlinien
Akkusativ die Frontlinie die Frontlinien

Worttrennung:

Front·li·nie, Plural: Front·li·ni·en

Aussprache:

IPA: [ˈfʁɔntˌliːni̯ə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Frontlinie (Info)
Reime: -ɔntliːni̯ə

Bedeutungen:

[1] Angrenzung (Grenzlinie) zum Gegner

Synonyme:

[1] Front, Kriegsfront

Herkunft:

pleonastisches Determinativkompositum aus den Substantiven Front und Linie

Beispiele:

[1] „Ende Oktober 1944 stabilisiert sich die neue Frontlinie zunächst.“[1]
[1] „Sie kannten die Wege durch die Frontlinien und halfen als Spione oder Kuriere, um Nachrichten aus der Stadt zu schmuggeln.“[2]
[1] „Von der Schelde-Mündung bis zum Oberlauf des Rheins gab es nun eine durchgehende Frontlinie.“[3]
[1] „Die Trommelschläge, die die Regimenter zur Frontlinie führten, leiteten das Schauspiel ein.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Frontlinie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frontlinie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFrontlinie
[*] Duden online „Frontlinie

Quellen:

  1. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 241.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 109. Norwegisches Original 2016.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 23.
  4. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 149.