Flüstergewölbe

Flüstergewölbe (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Flüstergewölbe	die Flüstergewölbe
Genitiv	des Flüstergewölbes	der Flüstergewölbe
Dativ	dem Flüstergewölbe	den Flüstergewölben
Akkusativ	das Flüstergewölbe	die Flüstergewölbe

Worttrennung:

Flüs·ter·ge·wöl·be, Plural: Flüs·ter·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA: [ˈflʏstɐɡəˌvœlbə]

Hörbeispiele:  Flüstergewölbe ^(Info)

Bedeutungen:

[1] ein Gewölbe mit der akustischen Eigenheit, dass Worte, die an bestimmten Stellen in das Gewölbe hineingeflüstert werden, an definierten entfernten Stellen deutlich gehört werden können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs flüstern und dem Substantiv Gewölbe

Synonyme:

[1] Flüstergalerie, Flüsterraum, Echogewölbe

Beispiele:

[1] „Bekannte Beispiele für Flüstergewölbe sind die Kuppel von St. Paul in London, die Vorhalle der Würzburger Residenz, der Echosaal im Bremer Ratskeller.“

Übersetzungen

 [1] Gewölbe mit besonderer Akustik

Englisch: whispering gallery → en Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Flüstergewölbe“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , elektronische Version, Eintrag „Flüstergewölbe“

[1] Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X , Band 2, Seite 544, Artikel „Flüstergalerie“, dort auch das Synonym „Flüstergewölbe“

Quellen: