Fahrrinne

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Fahrrinne (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Fahrrinne die Fahrrinnen
Genitiv der Fahrrinne der Fahrrinnen
Dativ der Fahrrinne den Fahrrinnen
Akkusativ die Fahrrinne die Fahrrinnen

Worttrennung:

Fahr·rin·ne, Plural: Fahr·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈfaːɐ̯ˌʁɪnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fahrrinne (Info)

Bedeutungen:

[1] Schifffahrt: derjenige enge Bereich eines Gewässers, der von Schiffen auch bei Niedrigwasser befahren werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs fahren und dem Substantiv Rinne

Synonyme:

[1] Fahrwasser

Oberbegriffe:

[1] Spur, Weg

Kurzformen:

[1] Rinne

Beispiele:

[1] „Ein holländisches und ein französisches Schiff, die ihm entgegen kamen, überholten sich an einer engen Stelle der Fahrrinne.“[1]
[1] „Beiderseits der Fahrrinne standen die Mannschaften, im Seilzug bewegten sich die Schiffe durch den Kanal, die Sonne schien, die Matrosen sangen, in den Topps wehte der Union Jack, es war ein festlicher Tag.“[2]
[1] „Im Wasser sind Wellen zu erkennen, womöglich die Fahrrinne, ein grüner Teppich, der zum Ufer führt.“[3]

Wortbildungen:

[1] Fahrrinnentonne

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Fahrrinne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fahrrinne
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFahrrinne
[1] The Free Dictionary „Fahrrinne
[1] Duden online „Fahrrinne

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 111.
  2. Martin Selber: … und das Eis bleibt stumm. Roman um die Franklin-Expedition 1845–1850. 11. Auflage. Das neue Berlin, Seite 198.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 295.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Harfnerin