Fachleute

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Fachleute (Deutsch)[Bearbeiten]

Deklinierte Form[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ
die Fachleute
Genitiv
der Fachleute
Dativ
den Fachleuten
Akkusativ
die Fachleute

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Fach·leu·te

Aussprache:

IPA: [ˈfaxˌlɔɪ̯tə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fachleute (Info)
Reime: -axlɔɪ̯tə

Bedeutungen:

[1] eine Menge von Fachmännern und Fachfrauen
[2] Zusatzplural von Fachmann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fach und Leute

Beispiele:

[1] „Das Mitarbeiterprofil ist, ebenso wie am FU-Zentrum, breit gefächert: darunter sind Programmierer und Webdesigner ebenso wie Fachleute aus dem pädagogisch-didaktischen Bereich und schließlich jene, die neudeutsch Content Manager heißen, also für Texte und Inhalte zuständig sind.“[1]
[1] „Und weil man es schon einmal mit Fachleuten zu tun hatte, sollten sie zugleich alte Meister, die dem Diktator und seinen Schergen genehm waren, als Kriegsbeute ins Reichsgebiet überführen.“[2]
[1] „Dieses Büchlein ist nicht speziell für Fachleute, etwa Linguisten, Germanisten, Soziologen geschrieben.“[3]
[1] „Die Fachleute der Cosa Nostra Pizzauniversität kamen zum Ergebnis, dass es einfach an der menschlichen Natur lag und nicht behoben werden konnte, und daher dachten sie sich ein rasches, billiges technisches Hilfsmittel aus: die Smartbox.“[4]
[2] „Für qualifizierte Fachleute, ob Kfz-Mechaniker, Bankkauffrau oder Metzgermeister, ist auch ein fachgebundenes Studium an einer Fachhochschule oder Universität möglich.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Fachmann“, Weiterleitung von Fachleute
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fachleute
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFachleute
[1, 2] Duden online „Fachleute
[2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fachleute

Quellen:

  1. Hans Christof Wagner: Was ein Dozent an die Tafel schreibt, ist zweidimensional. Berliner Zeitung, Berlin 07.02.2003
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 213.
  3. Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 5.
  4. Neal Stephenson: Snow Crash. Roman. 7. Auflage. Blanvalet, München 1995, ISBN 978-3-442-23686-2, Seite 10.
  5. Sabine Pahlke-Grygier: Akademische Weihen gibt es bei guter Ausbildung auch ohne Abitur. Berliner Zeitung, Berlin 15.05.1999