Ersatzkaffee

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Ersatzkaffee (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Ersatzkaffee die Ersatzkaffees
Genitiv des Ersatzkaffees der Ersatzkaffees
Dativ dem Ersatzkaffee den Ersatzkaffees
Akkusativ den Ersatzkaffee die Ersatzkaffees

Worttrennung:

Er·satz·kaf·fee, Plural: Er·satz·kaf·fees

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈzat͡skaˌfeː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ersatzkaffee (Info)

Bedeutungen:

[1] Getränk, das aus Getreide oder Pflanzen hergestellt wird und Bohnenkaffee ersetzen soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ersatz und Kaffee

Sinnverwandte Wörter:

[1] Muckefuck

Oberbegriffe:

[1] Getränk

Unterbegriffe:

[1] Eichelkaffee, Malzkaffee, Zichorienkaffee

Beispiele:

[1] „Ich bekam eine halbe Tasse Ersatzkaffee und etwa drei Scheiben Brot.“[1]
[1] „Graeber rannte mit seinem Ersatzkaffee zu seinem Abteil zurück.“[2]
[1] „Der Kaffee war ein Ersatzkaffee aus getrockneten Erbsen, der Zucker war Sacharin.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Ersatzkaffee
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ersatzkaffee
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErsatzkaffee
[1] Duden online „Ersatzkaffee
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ersatzkaffee

Quellen:

  1. Thomas T. Blatt: Nur die Schatten bleiben. Der Aufstand im Vernichtungslager Sobibór. 1. Auflage. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2001, ISBN 3746680689, Seite 128.
  2. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 67. Urfassung von 1954.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 225. Zuerst 1951.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kaffeeersatz