Epiphänomen

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Epiphänomen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Epiphänomen die Epiphänomene
Genitiv des Epiphänomens der Epiphänomene
Dativ dem Epiphänomen den Epiphänomenen
Akkusativ das Epiphänomen die Epiphänomene

Worttrennung:

Epi·phä·no·men, Plural: Epi·phä·no·me·ne

Aussprache:

IPA: [ˌepifɛnoˈmeːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Epiphänomen (Info)
Reime: -eːn

Bedeutungen:

[1] Entität, die zwar eine Ursache, aber selbst keine Wirkung hat; die zufällige, nicht notwendige Begleiterscheinung einer Haupterscheinung[1]

Synonyme:

[1] Begleiterscheinung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anhängsel, Appendix

Beispiele:

[1] Den Standpunkt, das Bewußtsein sei ein Epiphänomen, eine Begleiterscheinung der physiologischen Prozesse, vertreten unter anderem L. Büchner, Th. H. Huxley, H. Maudsely, Th. Ribot und E. Haeckel.[2]

Wortbildungen:

[1] Epiphänomenalismus

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Epiphänomen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEpiphänomen
[1] Duden online „Epiphänomen
[1] Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 2, Spalte 586 f., Artikel „Epiphänomen“

Quellen:

  1. nach: Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 2, Spalte 586 f., Artikel „Epiphänomen“
  2. nach: Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 2, Spalte 586 f., Artikel „Epiphänomen“