Energiepolitik

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Energiepolitik (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Energiepolitik
Genitiv der Energiepolitik
Dativ der Energiepolitik
Akkusativ die Energiepolitik

Worttrennung:

Ener·gie·po·li·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [enɛʁˈɡiːpoliˌtiːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Energiepolitik (Info)

Bedeutungen:

[1] Bereich der Politik, der sich um die Versorgung mit Energie kümmert

Herkunft:

Determinativkompositum aus Energie und Politik

Gegenwörter:

[1] Agrarpolitik, Außenpolitik, Bildungspolitik, Entwicklungshilfepolitik, Europapolitik, Familienpolitik, Finanzpolitik, Gesundheitspolitik, Innenpolitik, Kulturpolitik, Kriegspolitik, Landespolitik, Landwirtschaftspolitik, Lohnpolitik, Lombardpolitik, Medienpolitik, Militärpolitik, Offenmarktpolitik, Realpolitik, Rechtspolitik, Sozialpolitik, Umweltpolitik, Wachstumspolitik, Weltpolitik, Wettbewerbspolitik, Wirtschaftspolitik, Wissenschaftspolitik

Oberbegriffe:

[1] Politik

Beispiele:

[1] „Zusammen mit Matthias Kleiner, dem Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, und rund einem Dutzend weiterer Mitglieder soll er auf den kokelnden Ruinen der schwarzgelben Energiepolitik etwas Neues aufbauen.“[1]
[1] „Für eine grüne Energiepolitik in NRW bleibt natürlich noch viel zu tun.“[2]
[1] „Charismatisch war sie nie, aber bislang galt sie als kompetente Technokratin und Expertin für Energiepolitik.[3]
[1] „Dazu gehört der Versuch, durch Mülltrennung und Energiepolitik den Planeten zu retten.“[4]

Wortbildungen:

energiepolitisch

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Energiepolitik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Energiepolitik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEnergiepolitik
[1] The Free Dictionary „Energiepolitik

Quellen:

  1. Christian Schwägerl: Im Töpfer-Kurs. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 13, 2011, Seite 28-29, Zitat Seite 28.
  2. Alexander Dahl: Von Antreibern und Getriebenen. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 204, 31. August 2012, Seite 2.
  3. Jens Glüsing: Eigentor Brasilien. In: DER SPIEGEL. Nummer 20, 12. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 76.
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 227.