Endstation

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Endstation (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Endstation die Endstationen
Genitiv der Endstation der Endstationen
Dativ der Endstation den Endstationen
Akkusativ die Endstation die Endstationen

Worttrennung:

End·sta·ti·on, Plural: End·sta·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈɛntʃtaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Endstation (Info)

Bedeutungen:

[1] letzte Haltestelle eines Verkehrsmittels

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Stamm von Ende (Bestimmungswort) und Station (Grundwort)

Synonyme:

[1] Endhaltestelle, Endstelle

Oberbegriffe:

[1] Station

Beispiele:

[1] Die Straßenbahn erreicht ihre Endstation in wenigen Minuten.
[1] „Und dann die große, rußgeschwärzte Endstation in Paris, diese dreckige Kathedrale, unfruchtbar und erschöpft, durch die man in die grauen Straßen hinausgeht.“[1]
[1] „Zusammen mit der Tochter ihrer Zimmerwirtin fuhr Ditti abends mit der Straßenbahn zur Endstation, sie kletterten auf die Güterwaggons mit den Eierbriketts, stopften die Rucksäcke voll und schleppten sie – verdammt schwer, wie sie waren – wieder zurück nach Hause.“[2]
[1] „Als der Zug seine Geschwindigkeit verminderte und langsam über die große Flußbrücke fuhr, die unmittelbar vor der Endstation lag, trat Robert an das Fenster des Abteils und warf noch einen Blick auf das zurückliegende Land.“[3]

Redewendungen:

Hier ist für mich Endstation! – Ab hier geht es für mich nicht weiter

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Endstation
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Endstation
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Endstation
[1] The Free Dictionary „Endstation
[1] Duden online „Endstation
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEndstation

Quellen:

  1. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 83 f.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 197.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 7. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.