Eigenbedarf

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Eigenbedarf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Eigenbedarf
Genitiv des Eigenbedarfs
des Eigenbedarfes
Dativ dem Eigenbedarf
dem Eigenbedarfe
Akkusativ den Eigenbedarf

Worttrennung:

Ei·gen·be·darf, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯ɡn̩bəˌdaʁf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eigenbedarf (Info), Lautsprecherbild Eigenbedarf (Info), Lautsprecherbild Eigenbedarf (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Bedarf an etwas für sich selbst
[2] Bedarf an Energie eines Kraftwerks, der zu dessen Betrieb notwendig ist und von diesem Kraftwerk selbst hergestellt wird

Oberbegriffe:

[1, 2] Bedarf

Beispiele:

[1] Mit seinem kleinen Garten kann Herr Meier seinen Eigenbedarf an Gemüse decken.
[1] [Subsistenzwirtschaft ist die] Produktion von Gütern oder Anbau von landwirtschaftlichen Produkten nicht für den Export, sondern für den Eigenbedarf.[1]
[1] „Er formt die Landwirtschaft um, vom Ackerbau für den Eigenbedarf zum Anbau von lukrativen Exportgütern, vor allem Kaffee.“[2]
[2] Einen großen Anteil am Eigenbedarf hat üblicherweise die Speisepumpe. Sie wird entweder von einer eigenen Dampfturbine oder über einen Elektromotor angetrieben.[3]

Wortbildungen:

[2] Eigenbedarfsumspanner

Übersetzungen[Bearbeiten]

[2] Wikipedia-Artikel „Eigenbedarf
[1] Duden online „Eigenbedarf
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEigenbedarf
[1] The Free Dictionary „Eigenbedarf

Quellen:

  1. Duden Wirtschaft von A bis Z. Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 2. Auflage Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus 2004. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2004. Zitiert nach Wirtschaftslexikon der Bundeszentrale für politische Bildung
  2. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 132.
  3. Wikipedia-Artikel „Eigenbedarf (Kraftwerk)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abgreifende