Drugstore

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Drugstore (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Drugstore die Drugstores
Genitiv des Drugstores der Drugstores
Dativ dem Drugstore den Drugstores
Akkusativ den Drugstore die Drugstores

Worttrennung:

Drug·store, Plural: Drug·stores

Aussprache:

IPA: [ˈdʁakˌstoːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Drugstore (Info)

Bedeutungen:

[1] Kaufladen in den USA für den alltäglichen Bedarf mit Imbiss

Herkunft:

entlehnt von englisch-amerikanisch drugstore → en[1]

Oberbegriffe:

[1] Geschäft

Beispiele:

[1] „Er verdient vierzig Dollar in der Woche, und an Wochenenden hilft er die Sodafontäne im Drugstore an der Ecke [zu] bedienen.“[2]
[1] „Um ein Uhr hielt sie nach einem Drugstore Ausschau.“[3]
[1] „Er hatte die Drugstores in allen Städtchen auf zwanzig Meilen in der Runde abgegrast.“[4]
[1] „Ich hatte die billigste Mahlzeit im Drugstore an der Ecke gegessen, – zwei Wiener Würstchen und zwei Brötchen.“[5]
[1] „Auf dem Nachtschränkchen stand eine Papiertüte mit Sachen, die er in einem Drugstore in der Stadt gekauft hatte, und er nahm sie und humpelte damit ins Bad.“[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Drugstore
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Drugstore
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Drugstore
[1] Duden online „Drugstore
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDrugstore

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Drugstore“
  2. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 481. "zu" steht nicht im Zitat, ist also ergänzt.
  3. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 65. Englisches Original 1954.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 67. Englisches Original 1970.
  5. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 111. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  6. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 186.