Diskussion:schwarz

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ein Artikel an dem trotz der vielen Arbeit, die schon drin steckt, noch einiges zu tun ist ;-) --Acf 20:52, 20. Nov 2004 (UTC)

Hilfe !!!!!![Bearbeiten]

Kann mir irgendjemand das Wort: konservativ bzw. unkonservativ, erläutern ??????

Bitte !!!!!!

Mit freundlichen Grüßen

IAM

Wie wäre es denn, einfach mal nach dem Wort zu suchen? Siehe konservativ. Viele Grüße --Pill 12:06, 13. Sep 2005 (UTC)

Steigerung[Bearbeiten]

Warum sind die Steigerungen "schwärzer, am schwärzesten" nicht angegeben? Im Duden stehen sie und einige der Bedeutungen sind auch steigerbar. Wäre es nicht sinnvoller die Steigerungen anzugeben und in den Fällen, wo keine Steigerung möglich ist, einen Vermerk zu machen? -- Tosca 22:01, 12. Sep 2005 (UTC)

Das mache ich auch so und halte es für die beste Lösung, da der Leser sonst nicht weiß, ob der Autor die Steigerung einfach nicht kannte oder ob es keine gibt. Farbadjektive kann man (wie du ja geschrieben hast) auch fast immer steigern, Ausnahmen sind nichtdeklinierbare Farbadjektive (siehe hier). Viele Grüße --Pill 12:04, 13. Sep 2005 (UTC)

Aufgrund meiner Befragungen diverser Deutschlehrer werde ich jetzt die Farbsteigerungen streichen. Auch in meinen Duden habe ich nichts dazu gefunden, daraus schließe ich einfach mal: Farbadjektive sind in keiner Weise steigerbar! Es gibt kein schwärzer - am schwärzesten. Höchstens im dichterischen Bereich, wo man in einem tieferen Sinn über die Grammatik hinwegsehen könnte. Zudem sind Steigerung und Deklination unterschiedliche Dinge (näheres dazu, siehe Wikipedia: Adjektive)! --Kuroi-ryu 20:41, 22. Sep 2005 (UTC)

Ist das nicht ein bisschen radikal, sich einfach über alle hinwegzusetzen? Tosca hat doch schon erklärt: "Im Duden stehen sie und einige der Bedeutungen sind auch steigerbar"...-- L.S. 20:53, 22. Sep 2005 (UTC)
Ich finde es auch nicht gut einfach die Steigerungen rauszunehmen. Im Duden stehen einige Beispielsätze mit Superlativ: "es war der schwärzeste Tag in ihrem Leben" und "eine der schwärzesten Taten in der Kriminalgeschichte". In diesen Kontexten ist "schwarz" keine Farbe (es ist sowieso strittig ob Schwarz überhaupt eine Farbe ist), sondern bedeutet soviel wie "unheilvoll", "böse" oder "niederträchtig" und ist in diesem Sinne steigerbar. Lediglich in der physikalischen Definition von schwarz als Abwesenheit von Licht jeglicher Wellenlänge ist das Adjektiv nicht steigerbar. -- Tosca 21:47, 22. Sep 2005 (UTC)


Ganz richtig. Ich finde das ebenfalls radikal. Ja, Kuroi-ryu, Komparation und Deklination sind (oberflächlich betrachtet) unterschiedliche Dinge. Aber wenn ein Farbadjektiv indeklinabel ist, so ist es auch inkomparabel. Und da gibt es einen sehr komplexen Zusammenhang, den ich hier jetzt nicht erläutern werde, aber mit einem Zitat aus dem Grammatik-Duden belegen will. Im Kapitel „Adjektive ohne Komparationsformen“ stehen in der Liste als inkomparabel „Adjektive ohne Flexionsformen“.
Es gibt (wie ich hier bereits erwähnte) nicht sehr viele unsteigerbare Farbadjektive. So steht beispielsweise unter dem Artikel „schwarz“ im Duden „Richtiges und gutes Deutsch“: „Wie die meisten Farbadjektive kann auch schwarz gesteigert werden.“ Oder unter der Überschrift „Farbbezeichnungen, Steigerung“ steht: „Da es keine absoluten Fabren, sondern nur Abstufungen und Helligkeitsgrade gibt, die man miteinander vergleichen kann, können Farbadjektive - auch in übertragener Bedeutung . im Allgemeinen durchaus gesteigert werden.“ Und welche inkomparabel sind, habe ich am angeführten Ort bereits ausführlich aufgelistet. Viele Grüße --Pill 12:21, 23. Sep 2005 (UTC)--
P.S. Ich finde es ein schwaches Argument, die Steigerungen zu löschen, nur weil in deinem Duden nichts dazu steht.

Ich habe nun die Änderungen von Kuroi-ryu wieder rückgängig gemacht. Es ist nicht in Ordnung gegen die hier bereits besprochenen Tatsachen (siehe Duden, Beispiele) die Steigerungsformen immer wieder zu löschen. --Balû Diskussion 12:18, 23. Sep 2005 (UTC)

Ich habe in zwei Duden nachgeschlagen und dort stehen keine steigerbaren Farbadjektive drin. Dann ergibt es absolut keinen Sinn Farben zu steigern. Und zudem habe ich mehrere Deutschlehrer befragt, welche Deutsch studiert haben müßen und die es demzufolge auch wissen müßten! Alle Antworten waren, daß man Farbadjektive nicht steigern kann! Schwarz wäre in diesem Falle eventuell eine Ausnahme, da es in dem Zusammenhang ,,der schwärzeste Tag in ihrem Leben" nicht als wirkliches Farbadjektiv gilt. Und nachdem ich jetzt mal die Dudenseite besucht habe, steht dort (in den kurzen, einsehbaren Artikeln), daß man grün und blau und den Rest nicht steigern kann! Bei schwarz steht es zu meiner Schande da (hatte die andere Bedeutungsweise nicht bedacht), aber bei den anderen Farben ist dies nicht möglich!

PS: Erstens waren es mehrere Duden, so stand es auch da, und es wäre auf der anderen Seite genau dasselbe!, zweitens hatte ich Deutschlehrer befragt, und drittens steht es auch so im Wikipediaartikel den ich angegeben habe!
PPS: Man sollte schwarz als Sonderfall erwähnen und die restlichen Farbadjektive bitte wieder anpassen.

--Kuroi-ryu 12:42, 23. Sep 2005 (UTC)

Dir sind die Erklärungen und Beweise auf dieser Seite wohl nicht genug? Was stand denn auf der Duden-Homepage, hier hätte ich gerne einen Link. Viele Grüße --Pill 12:50, 23. Sep 2005 (UTC) P.S Deine Wikipedia-Quelle ist im Gegenzug auch nicht gerade der Hit. So werden Adjektiven wie beige und orange einfach mal Deklinationen untergeschoben, die es gar nicht gibt, da werden Steigerungen wie „mehr orange" als richtig bezeichnet, wo es sie doch ebenfalls gar nicht gibt, dem Adjektiv blau werden keine Komparationsformen zugeschrieben und insgesamt sind ganze vier Regeln so nich korrekt, zwei davon völliger Unsinn. In welchen Duden hast du denn eigentlich nachgeschlagen? Viele Grüße --Pill 13:07, 23. Sep 2005 (UTC)


http://www.duden.de/ und hier einfach bei Duden-Suche die Begriffe eingeben. Ich habe in Duden von Duden nachgeschlagen. Ich kann die Aussage von ,,mehr orange" im Wikipediaartikel nicht ganz nachvollziehen, ist an sich auch falsch (vermutlich ein unglücklich gewähltes Beispiel), wobei es unter gewissen Umständen noch richtiger (<-- mit Absicht!) wäre als ,,oranger" (,,dieses Bild ist mehr orange als die anderen"; ,,dieses Bild hat mehr orange als die anderen"; ,,dieses Bild ist oranger als die anderen"). Zumindest ist ,,oranger, blauer, grüner, ..." definitv falsch. Bei Farben gibt es nur 1 oder 0(bzw. 0-F), sind da oder nicht da. Anderer Wert = andere Farbe. Eine Farbe kann nur intensiver, heller, kräftiger, dominanter, schwächer, stärker, kontrastreicher, etc. sein, aber nicht mehr als die Farbe selbst ist. Man hat ein orange und bekommt noch ein orange, ein orange ist ,,oranger", was ist dann das andere orange? Weniger orange, obwohl es doch orange ist?

PS: Ich gebe auf die Aussagen meiner studierten Deutschlehrer erstmal mehr als auf ein paar Aussagen von ein paar unbekannten im Internet, bis ich eines besseren belehrt werde.

--Kuroi-ryu 13:04, 25. Sep 2005 (UTC)

Das mit dem mehr orange habe ich ja selbst als fehlerhaft kritisiert. Und: Ja, oranger ist definitiv falsch - aber blauer und grüner nicht! Ich zitierte ja bereits aus verschiedenen Duden. Aber ab treffendsten steht es iwe gesagt im Duden-Band „Richtiges und gutes Deutsch“: „Da es keine absoluten Fabren, sondern nur Abstufungen und Helligkeitsgrade gibt, die man miteinander vergleichen kann, können Farbadjektive - auch in übertragener Bedeutung . im Allgemeinen durchaus gesteigert werden.“ Duden wird wohl kaum solche Aussagen treffen, wenn es so etwas nicht gäbe. Wenn du in der Duden-Suche übrigens keine Steigerung findest, liegt das daran, dass die Steigerung regelmäßig ist. Gib z. B. mal klein ein, da steht auch keine Steigerung. Viele Grüße --Pill 13:21, 25. Sep 2005 (UTC)

Dann meine Fragen dazu, warum wurde es bei mir in der Grundschule auf biegen und brechen gelehrt ja niemals Farbadjektive zu steigern? Warum weiß es sonst niemand, noch nichteinmal studierte Deutschlehrer? Und warum heißt es dann ,,am rötesten", aber ,,am blausten" und nicht ,,am blauesten"? Und wenn die Regelung eventuell neu sein sollte (man hat ja unsere schöne Sprache zur Rechtschreibreform zu Genüge verunstaltet), dann sollte wenigstens das vermerkt sein! Ich habe bisher selbst mit eigenen Augen noch nichts in der Richtung gelesen und auch mit meinen Ohren nur negative Antworten von Leuten bekommen, die es wissen MÜßEN, und auch sonst haben mir alle befragten bestätigt, daß es absolut nicht möglich wäre Farbadjektive zu steigern, da es halt einfach keinen Sinn ergibt. Zudem möchte ich mal anmerken, daß ich die Aussage ,,es gibt keine absoluten Farben" als falsch ansehe, denn Farben sind nach verschiedenen Farbenlehren definiert, und man könnte es auch im wissenschaftlichen (physikalischen) Bereich durchaus tun (vermutlich wurde dies schon getan). Zudem kann man z.B. mit dem Hexadezimalcode sehr gut Farben definieren. Danach würde dann auch dieses Aussage nicht stimmen.

Falls die Farbadjektivsteigerung eine ,,Neuerung" (Verunstaltung) der Rechschreibreform sein sollte, so sollte dies auf jeden Fall eindeutig kenntlich gemacht werden!

--Kuroi-ryu 14:12, 26. Sep 2005 (UTC)

  1. Das mit „am rötesten“ und „am blausten“ ist schnell erklärt - dafür gibt's 'ne Regel, und die lautet ungefähr so: Im Normalfall lautet das Superlativ-Suffix st Wenn das Adjektiv auf auf -d, -t, -s, -ss, -ß, -z, -tz, -x, -sk oder -sch endet und die letzte Silbe des Adjektivs gleichzeitig einen Vollvokal aufweist, so lautet das Superl.-Suffix -est. (Bevor du die Regel anzeweifelst: Es gibt natürlich auch Außnahmen und weitere Regeln.) Bei Blau trifft keine der beiden Kriterien zu. Zusätzlich zu ersten Punkt hat das au in blau keine gespannte bzw. ungespannte Vokalentsprechung, weshalb es kein Vollvokal ist und somit lautet das Superlativ-Suffix in zweifacher Weise -st , also nicht am blauesten, sondern am blausten. (Mit seinem o und der ungespannten Vokalentsprechung [ɔ] ist bei rot jedoch das Suffix -est korrekt; außerdem endet rot auf -t)
  2. Der von dir kritisierte Satz („es gibt keine absoluten Farben“) stammt ja auch nicht von mir, sondern von der Duden-Redaktion. Wenn du den für „falsch“ befindest, wende dich damit bitte an die Duden-Redaktion, ich halte ihn aber auch für richtig.
Viele Grüße --Pill 14:46, 26. Sep 2005 (UTC)

Und noch eine Quelle, falls das immer noch nicht reicht:

Wahrig Deutsches Wörterbuch: rot <Adj.; röter, am rötesten; a.: -er, am -esten>

--Balû Diskussion 07:34, 27. Sep 2005 (UTC)

Was haltet ihr von folgenden Beispielsätzen: „Frühmorgens wurde der Himmel zunehmend rot und röter“. „Seine Gesinnung war so schwarz, schwärzer konnte man sie sich nicht denken.“ „Der Baum hinter unserem Haus wurde im April grüner und grüner“. usw. Orange, beige, pink, rosa, lila und diese aus fremdem Sprachen entlehneten Farben sind natürlich nicht komparabel und deklinierbar. Es heißt eben nicht ein „rosaes Kleid“, sondern ein „rosa Kleid“. Acf :-) Diskussion 08:52, 27. Sep 2005 (UTC) PS.: Man muss sich auch mal was sagen lassen, bzw. mehrere Quellen liefern nun mal unterschiedliche Ergebnisse, und was möglich war und ist hat auch hier seinen Platz - kategorisches Ausschließen ist nicht der richtige Weg.

@Acf: Die von dir angeführten Sätze sind eine dichterisch künstlerische Konstruktion, welche Sprachausnahmen bilden können. Die Frage, ob dies eine ,,Neuerung" ist wurde noch nicht beantwortet! Heute habe ich dazu mal unseren Deutschreferendar befragt, nach seiner Aussage ist es NICHT möglich Farbadjektive zu steigern, nur im oben genannten Fall kann man Ausnahmen machen.

PS: Wie sieht es denn aus, wenn etwas ,,grüner" wird? Ich möchte dafür mal ein Beispiel sehen.
PPS: ,,Grüner wirds nicht!" - ist ein Sprichtwort, welches eigentlich mit dem Nichtvorhandensein der Steigerung von grün spielt.

--Kuroi-ryu 12:47, 27. Sep 2005 (UTC)

  1. Dein Deutschlehrer ist keine gedruckte Quelle, nehme ich an. Ich möchte seine Kompetenz ja nicht in Frage stellen, aber wenn es im Duden steht (und das tut es, wie ich in unzähligen Beispielen erläuterte), dann sollte man sich dem auch fügen.
  2. Ich kann dir die Frage nicht beantworten, ob die Regel neu ist, halte da aber für sehr unwahrscheinlich, denn die „Neue Rechtschreibung“ reformierte lediglich die „Rechtschreibung“, hier handelt es sich aber um ein grammatikalisches Problem.
  3. „Grüner wird's nicht“ spielt insofern auf eine nicht vorhandene Steigerung von grün ab, als das Grün an einer Ampel sich in seiner Farbintensität wirklich nie ändert - es bleibt nämlich immer gleich grün, dass man da nicht steigern kann, ist selbstverständlich. Wir haben hier also einen völlig anderen Fall.
  4. „Deine Haare waren auch schon grüner“ ist so ein Beispiel, vielleicht kein sehr schönes, aber ein absolut denkbares.
Viele Grüße --Pill 13:14, 27. Sep 2005 (UTC)
... hatte übrigens eine Debatte mit meiner besseren Hälfte (Deutschlehrerin) und sie war Kuroi-ryus Meinung. Aber je ein Blick in den Schülerduden - 6., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage und in den Schülerduden - 7., überarbeitete und erweiterte Auflage lehrt uns mittels eines rötlichen Kastens: „schwärzer, am schwärzesten“. Kuroi-ryu gib dich endlich geschlagen. Habe übrigens meiner Frau nur den Schülerduden von Weitem gezeigt und dabei gegrinst, das reichte. Es gilt eben auch hier der alte Ausspruch meiner Deutsch-Dozentin aus dem Studium: „Nicht mal ein Germanist beherrscht die deutsche Sprache hundertprozentig.“ --Acf sig von Balû nachgetragen
ist ja witzig! Ging mir mit meiner besseren Hälfte (Grundschullehrerin, Deutsch studiert) genauso. --Balû Diskussion 19:21, 27. Sep 2005 (UTC)
die Diskussion reift so langsam zur literaturreifen Glosse oder Posse. Kann auch nur noch sagen: No teachers are perfect! Acf :-) Diskussion 19:34, 27. Sep 2005 (UTC) PS.: danke fürs Nachtragen des Sigs - bist du immer so nachtragend? ;-)

Auf duden.at steht auch noch ein Artikel über die Steigerung von Adjektiven. Danach können nur nichtdeklinierbare Farbadjektive wie beige, lila, rosa nicht gesteigert werden. Ich denke dank dieser Diskussion ist jetzt jeder umfassend informiert. :-) -- Tosca 20:30, 27. Sep 2005 (UTC)

Dadurch, daß alle befragten Deutschlehrer nichts von der Möglichkeit Farbadjektive zu steigern wußten, gehe ich in der Annahme, daß es also eine Zeit gab wo es nicht möglich war.

PS: Auch grammatikalische Regeln, wie die Kommaregeln, wurden in der „Rechtschreibreform“ verändert, und anhand der Unwissenheit aller befragten Lehrer über die Farbadjektivsteigerungsmöglichkeit ist diese Regelung höchstwahrscheinlich neu. Sonst würde man es in der Grundschule wohl nicht anders beigebracht bekommen, oder?
PPS: Ich habe zwar eine Anfrage an Duden geschickt, allerdings sind sie zu kapitalistisch eingestellt, als wirkliche (kostenfreie) Antworten zu liefern.

--Kuroi-ryu 12:26, 28. Sep 2005 (UTC)

Ja, dann neigt sich diese Diskussion auch wohl dem Ende zu. Und übrigens Tosca: Das was du erwähntes trifft nicht nur auf Farbadjektive zu, sondern sogar auf alle Adjektive ohne Deklination überhaupt! Viele Grüße --Pill 12:39, 28. Sep 2005 (UTC)

Dennoch sollte unbedingt nachgeschlagen werden ob es eine Neuregelung ist, dann sollte es auch unbedingt eindeutig markiert werden!

PS: Soweit ich weiß existiert die Steigerung von Farbadjektiven nicht in anderen Sprachen („blue, bluer, bluest“).
PPS: Was ist „grüner“, #00FF00, #33FF00 oder #66FF00? (als Hexadezimalkodierung)

--Kuroi-ryu 11:52, 3. Okt 2005 (UTC)

Sprachgebrauch und Hexadezimalkodierung sind zwei verschiedene Baustellen, Kuroi-ryu!-- Acf :-) Diskussion 13:36, 3. Okt 2005 (UTC)
Nachdem ich mich auf der Diskussionsseite zu "gelb" ausgetobt habe, versuche ich mich mal hier zu wiederholen. Die Steigerung von nicht steigerbaren Adjektiven ist ein rhetorisches Stilmittel, das man auch Errativ nennt. Deshalb wird auch niemand daran gehindert, vom "schwarzesten Schwarz", „rotesten Rot“ oder „gelbsten Gelb“ zu reden – nur richtig ist es trotzdem nicht. Denn es gilt nun mal apodiktisch (unumstößlich), dass nicht graduierbares (unterteilbares) nicht gesteigert werden kann bzw. dass Vergleichsformen nur dort sinnvoll gebildet werden können, wo die Bedeutung des Adjektivs Gradabstufungen und Vergleiche zulässt. Steht sogar im Grammatik-Duden (gefolgt von einer nicht erschöpfenden Negativliste). In so fern ist das Beispiel mit der Hexadezimalkodierung von Farben sehr gut, ebenso der Hinweis, dass in anderen Sprachen Farbadjektive nicht gesteigert werden. DatenPunk 22:13, 14. Okt 2007 (CEST)
Allerdings sollten auch Worte, die Bestandteil rhetorischer Aussagen sind, den Regeln der Rechtschreibung und Grammatik folgen. Schwarz z.B. ist eben nicht nur im physikalischem Sinn von "Stelle absoluter Dunkelheit, die kein Licht emittiert bzw. reflektiert" oder im physiologischem Sinne "Keiner der menschlichen Rezeptoren für Licht ist im vorhandenem Spektrum empfindlich", sondern auch in anderen Bedeutungen zu gebrauchen. Das Beispiel mit der "Hexadezimalkodierung von Farben" ist sehr unpassend, weil Farbe und Farbwahrnehmung (über die drei Segmente des Farbspektrums, für die das menschliche Auge empfindlich ist) zwei völlig verschieden paar Schuhe sind. --84.190.83.103 13:14, 8. Apr 2008 (CEST)
Dennoch bleibt schwarz schwarz und wird nicht schwärzer. Es mag zwar diverse Unterteilungen von schwarz geben (zumindest kommt das Wort in solchen Kombinationen vor), und auch bei den anderen Farben, diese tragen jedoch wieder eigene Bezeichnungen. Von daher trifft auch wieder die Hexadezimalkodierung zu, #000000 steht für schwarz, das absolute schwarz, „schwärzer“ geht es nicht. Alle anderen Farbvariationen wäre genaugenommen schon kein schwarz mehr, egal wie es die Farbwahrnehmung sieht. Dies könnte auch mit einem objektiven Spektrometer gemessen werden. Die Verwendung der Farbwörter in anderem Kontext und literarischer, meist poetischer Form hat mit der eigentlichen Wortverwendung, nämlich in dem Sinne der Definition des Wortes, je nach Verwendungsart nichts mehr gemein.
Das Farbwort schwarz in seiner Verwendung als Beschreibung der Farbe ist ein Absolutum und kann nicht gesteigert werden, da es jedweger Logik widerspräche. Die Benutzung in abstrahierendem Kontext, insbesondere im Bereich der Symbolik, hat mit dem Farbwort als solches nicht mehr viel gemein. Es sollte somit eine explizite Unterscheidung zwischen dem Farbwort als solches und der Verwendung des Wortes im weiterführenden Sinne vorgenommen und besonders gekennzeichnet werden. Farbwörter selbst sind definitiv nicht steigerbar!

-- Kuroi-ryu (Diskussion) 04:32, 15. Mai 2008 (CEST)

Die ganze Diskussion ist doch unsinnig. Wenn ich sage: Mein Pullover ist schwarz so kann das in unsrer nicht-perfekten Welt schon per Definition nicht heißen, dass der Pullover die Hexadezimalkodierung #000000 hat. Solche Pullover gibt es in dieser Welt nicht! Daher kann auch ohne Weiteres ein andrer Pullover noch schwärzer sein, nämlich dem perfekten Schwarz näher, dunkler, schwärzer. Ich finde es erschreckend, was für Pedanten und weltfremde Definitionsnazis für dieses Wörterbuch verantwortlich sind. Ich halte auch normalerweise nichts von dieser Kategorisierung "typisch deutsch", denn die meisten Deutschen sind nicht so. Aber im englischsprachigen Wiktionary wäre eine solche Diskussion undenkbar. Da würde man einfach kucken, ist der Komparativ in allgemeinem Gebrauch? Ist er. Gut. Alles klar.

Neuliederung Bedeutungen[Bearbeiten]

Jetzt wo schwarz das Wort der Woche ist, will ich die Definitionen nicht eingenmächtig über den Haufen werfen, sondern meine neue Gliederung zur Diskussion stellen:

[1-3] (Farbe) kann man m. E. zusammenwerfen, unter Einschluss sehr dunkler „bunter“ Farben wie blauschwarz und rußschwarz; dafür kommt noch ein (veraltendes) Kurzwort für schwarzhaarig (die schwarrze Barrbarra) dazu
[5] und [7] gehören auch zusammen (der schwärzeste Tag) oder anders getrennt, das Beispiel zu [5] gehört jedenfalls zu [1-3]
[6] müsste man aufdröseln nach konservativ-katholisch (schwarzer Wahlkreis, schwarz wählen) und anarchistisch (der schwarze Block)
[12] gehörte vermutlich mal zur Redewendung schwarz auf weiß und kann weg
[13] und [14] stehen für Redewendungen (ein Relikt aus der Zeit, bevor diese ein eigenes Lemma bekamen) und können weg


Olaf Studt 19:40, 29. März 2006 (UTC)

Die Redewendungen können evtll. umstrukturiert werden, aber [1-3] würde ich nicht zusammenfassen, da es in anderen Sprachen nicht das gleiche ist und man dadurch Probleme bei den Übersetzungen bekäme. --Varulv 21:44, 29. März 2006 (UTC)
Was mir noch eingefallen ist: „ohne Milch und Zucker“ sollte man ziemlich weit oben einordnen (nicht spezifisch deutsch); und von den Synonymen, Ober- und Unterbegriffen gehören etliche nach Schwarz. --Olaf Studt 07:34, 1. Apr. 2006 (UTC)

Ist [2] nicht eher die Beschreibung für Schwärze?-- Rhingdrache (D) 08:22, 1. Apr. 2006 (UTC)

Klärt mich bitte nach längerer Abwesenheit mal auf ...[Bearbeiten]

... wie kommt es jetzt zu den Durchstreichungen im Artikel? Die Stelle sollen raus, das ist schon klar, aber vom Bild her sieht das doch nicht gut aus. -- Acf :-) Diskussion 15:54, 1. Apr. 2006 (UTC)

Habe es auskommentiert, eigene Behauptungen in einem Wörterbuch durchzustreichen erscheint mir dann doch auch ein bisschen komisch (was sind das egtl. für Tags; „<del>“? Nie gesehen). Viele Grüße Pill δ 15:57, 1. Apr. 2006 (UTC)
Guckstu hier. Das hab ich auch nur ausnahmsweise gemacht, wg. Wort der Woche (damit man die von mir kritisierten redensartl. Bedeutungen [12-14] auch sieht). Wär' wohl schlauer gewesen, sie einfach hier auf die Diskussionsseite zu verfrachten. --Olaf Studt 10:44, 3. Apr. 2006 (UTC)

abwesend?[Bearbeiten]

Bedeutet schwarz wirklich „abwesend, nicht vorhanden seiend“? Diese Interpretation ist mir unbekannt resp. unklar, eben völlig "schwarz" -;)!--Jonnybegood 12:24, 2. Apr. 2006 (UTC)

Ist die politisch-weltanschauliche Bedeutung von "schwarz" tatsächlich gleichzeitig: [5] politisch-weltanschaulich: konservativ, reaktionär, katholisch und [6] politisch-weltanschaulich: anarchistisch, links-anarchistisch. Das wäre merkwürdig, wie ich finde. Grüße.--Nachtbegegnung 16:53, 6. Feb. 2007 (CET)

Und das hier ist eine politische Wertung: [6] Die Gewalt geht bei den Demonstrationen immer vom schwarzen Block aus. Das find ich ziemlich krass. Dann könnte man auch behaupten: "Nur Gruftis tragen schwarze Klamotten." --Nachtbegegnung 22:15, 7. Feb 2007 (CET)

Entschuldigt mich bitte, ich will wirklich kein Querulant sein. Ich hab das Wort "schwarz" nachgelesen, weil ich wissen wollte, woher der Begriff "schwarzfahren" kommt. Und jetzt sehe ich hier lauter Dinge, die politisch überhaupt nicht korrekt sind. Ich will echt nicht nerven oder spammen, aber was soll das denn: [2] In der schwarzen Bevölkerung ist die Kriminalitätsrate besonders hoch. ? Ich hab mich erst vor ein paar Tagen bei Wictionary angemeldet, deshalb will ich hier nichts löschen, möchte aber dennoch darauf hingewiesen haben. --Nachtbegegnung 22:20, 7. Feb 2007 (CET)

> Aufgepasst, bei den folgenden Begriffen wird das Adjektiv „schwarz“ ... ist!
Was ist denn das? -- Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 11:23, 15. Mai 2008 (CEST)

zu Bedeutung Punkt 3[Bearbeiten]

Schwarz ist niemals "veraltend" - schwarze Haare haben. Wenn man altert, bekommt man graue Haare! Oder was meinen sie mit "veraltend"?--Renivbifamo (Diskussion) 13:27, 31. Aug. 2012 (MESZ)[Beantworten]

Die Angabe veraltend bezieht sich nicht auf den Menschen (bei denen ich ohnehin nicht von veralten, sondern von altern sprechen würde), sondern auf die Bedeutung. Die Verwendung des Adjektivs schwarz in der Bedeutung ‚schwarze Haare habend‘ ist dabei, zu veralten (→ wird ungebräuchlich). Man sagt heute nicht mehr so oft der/die schwarze XY, wenn man sagen will, dass der-/diejenige schwarzhaarig ist.
Elleff Groom ➜ Коллоквиум 19:09, 31. Aug. 2012 (MESZ).[Beantworten]

Oberbegriffe[Bearbeiten]

Sind die derzeitigen „thematisch“en Oberbegriffe solche oder vielmehr in Einführung begriffene Kategorien? --Peter -- 08:25, 24. Dez. 2017 (MEZ)[Beantworten]
Die Oberbegriffe sind seit dem 26. März 2022 nicht mehr „thematisch“, stimmen aber in der Wortart noch nicht alle mit dem Lemma überein. --Peter, 09:08, 7. Aug. 2022 (MESZ)[Beantworten]