Diskussion:man

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Die Angabe Pronomen war schon etwas ungenau. Wie aber soll man "man" am Besten bezeichnen? Allgemein müsste man es als Indefinitum bezeichnen. Das schlösse aber indefinite Artikel ein, daher müsste Indefinitpronomen die treffendste Lösung sein. Habe es auch so geschrieben, weiß aber nicht, wie es normalerweise hier bezeichnet wird. Viele Grüße --Pill 1. Jul 2005 14:18 (UTC)


Hmm, ich hatte mal gehört, daß sich man von althochdeutschen Wort für Mensch ableitet. Es solle die gleiche Wurzel haben wie das man aus dem Englischen, das zum Beispiel in mankind (Menschheit) steckt.80.133.132.226 13:40, 30. Jun. 2006 (UTC)

Ah, gegooglet und gefunden. http://faql.de/pc.html unter man, Mann, Mensch. 80.133.132.226 13:43, 30. Jun. 2006 (UTC)

hallo, die begriffserklärung "man" fehlt bei wikipedia noch: http://de.wikipedia.org/wiki/Man http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Man


"man" wird auch von manchen Sprechern als "mal" benutzt. "Ich will dir man was sagen." etc.

Falschschreibung von Mann[Bearbeiten]

Ich schätze, daß in ca. 90 % der Fälle, in denen Mann im Sinne einer Interjektion gebraucht wird, man geschrieben wird. Also: Man war das kalt! statt Mann, war das kalt! Sollte man das aufnehmen? Alianomo (Diskussion) 14:39, 12. Apr. 2009 (MESZ)[Beantworten]

Maaaan, ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören. Es heißt nicht "Mann" nur weil jeder zweite Klugscheißer immer wieder sagen muss das das so ist. Welchen Sinn würde das denn machen und wieso sagt man nicht "Frau" wenn es denn angeblich so wäre? Man spricht es auch deutlich mit langem a aus, also muss es "man" heißen. 31.16.108.220 01:18, 13. Okt. 2012 (MESZ)[Beantworten]
Das ist kompletter Unsinn, was du da laberst.
Das Wort heißt „Mann“, siehe auch dazu das englische Pendant („man, he's nervous“, nicht „someone, he's nervous“). Das Wort „man“ hat in dem Satz „Mann, ist der nervös“ absolut KEINEN Sinn.
Oder anders gesagt: Tausche es mit „Mensch“, „Alter“, „Digger“ oder ähnlichem aus. Großgeschrieben und normale Substantive, die genauso verwendet werden, wie in diesem Fall „Mann“.
Alter, ist der nervös. Mann, ist der nervös. Kapiert?
Wenn du schon klugscheißen musst, dann tue es richtig, oder halt am besten die Klappe, 31.16.108.220, weil du von Interjektionen anscheinend absolut keine Ahnung hast. Indefinitpronomen in so einem Kontext zu verwenden, das ist ja wirklich das lächerlichste, was es gibt. Und dann denkst du auch noch, dass du Recht hast. Albern.--31.17.153.69 12:02, 22. Jun 2013 (MESZ)
PS: Das mit der Aussprache ist auch kompletter Unsinn. Erstens kann man die Interjektion „Mann“ auch kurz aussprechen (wie z. B. in Mann, ey!) und zweitens ist die deutsche Sprache ohnehin nicht streng phonetisch (vgl. weg und Weg, exakt gleich geschrieben, aber unterschiedlich lange Vokale!).
Ich habe jetzt im Artikel erwähnt, dass „man“ oft falsch verwendet wird. Vielleicht versteht dann endlich auch der Letzte, wie es richtig geht.--31.17.153.69 12:06, 22. Jun 2013 (MESZ)
Durch die zahlreichen Beleidigungen in Deinen Ausführungen sieht man (nicht "Mann"!) bereits, wie ernst diese zu nehmen sind. Selbstverständlich wird "man" auch als Interjektion verwandt. Die Aussprache als Argument heranzuziehen, ist meines Erachtens sehr fragwürdig, denn schließlich wird zum Beispiel die Bezeichnung für die Häuser unseres lieben Herrn hier nicht unter "Kürsche" geführt, nur weil das Wort in der DDR stets so ausgesprochen wird. Regionale Eigenheiten sollten im Wiktionary höchstens beiläufig erwähnt werden, aber nicht die Benennung ganzer Lemmata bestimmen. Ich werde Deine Änderungen aus diesen Gründen daher wieder revertieren, sobald ich die Zeit dafür finde. 31.17.116.147 00:51, 12. Jul 2013 (MESZ)
Was die herkunft betrifft halte ich es für bedeutend wahrscheinlicher, dass sich die interjection auf den (männlichen) menschen bezieht, als auf ein pronomen. Wie 31.17.153.69 schon geschrieben hat wäre das analog zu vielen anderen interjectionen, außerdem ist ein ausruf auf ein pronomen ungrammatisch und mir ist nicht ganz klar, was man damit meinen könnte. Da die wörtliche bedeutung einer interjection aber ohnehin für den benutzer meist nicht relevant ist, stört diesen das wohl auch nicht. Die entwicklung, dass viele "oh man" statt "oh mann" (bzw. "o man" statt "o mann") benutzen ist aber interessant - wahrscheinlich denken einige, dass sie sich beim ausruf ja nicht auf eine männliche person beziehen, sondern allgemein ihre emotion ausdrücken wollen. Oder sie würden einfach wie im mittelhochdeutschen auch den mann mit einem n schreiben. An eine häufigkeit von 90% glaube ich aber nicht. 95.90.43.41 07:33, 21. Jul 2013 (MESZ)

Genitiv[Bearbeiten]

"Die obliquen Kasus (Genitiv, Dativ, Akkusativ) werden vom Frühneuhochdeutschen an vom Indefinitpronomen ein gestellt"
Das steht zwar in der Quelle und ist belegt ("Die obliquen Kasus werden (vom Frühnhd. an) vom Indefinitpronomen ein ([...]) gestellt"), aber ist das richtig? In modernen Grammatikbüchern findet sich mal die Angabe mit Genitiv und mal ohne, sodaß man vielleicht erwähnen sollte, daß der Genitiv strittig ist. -02:28, 21. Okt. 2015 (MESZ)

Bedeutungen von man (deutsch)[Bearbeiten]

Ich finde die Bedeutungserklärungen teils ziemlich unverständlich (was will der Dichter damit sagen?), teils ‚ausbaufähig‘.
[1] Statt ‚Öffentlichkeit‘ würde m.E. ‚Allgemeinheit‘ besser passen. Das Beispiel dazu interpretiere ich anders: ‚man kann‘ = ‚es ist möglich, dass‘. Jedenfalls sollte die ‚Öffentlichkeit‘ besser nicht das Skalpell am OP-Tisch führen.
[2] Bedeutungserklärung??? Häufig in Bezugnahmen auf soziale Normen: So etwas tut man nicht. Beispiel 2 okay.
[3] Bedeutungserklärung?? … ist so eine Art Verallgemeinerung eines personalen Subjekts. Meine Verständnisprobleme kann ich besser anhand der Beispiele erklären: Bsp. 3.1 ‚Äpfel‘ > ohne Kontext unverständlich; wenn gemeint sein sollte 'du kannst davon ausgehen', behaupte sich, dass man das nicht mit einem man-Satz wiedergeben würde, der Satz klingt für mich ziemlich seltsam, unnatürlich; Bsp. 3.2 ‚Promotionsrecht‘ > ‚wenn man‘ entspricht ‚wer‘: ‚wer diese Forderungen liest, kann sich…‘; ‚man‘ lässt sich häufiger durch ‚wenn (jemand/einer …)‘ wiedergeben: ‚als Fahrdienstleiter hat man eine große Verantwortung‘ = 'wenn man Fahrdienstleiter ist', der Fall liegt hier aber etwas anders; Bsp. 3.3 ‚Gentechnik‘. siehe hier [1] (man kann = es ist möglich)
[4] Unterschied dieser Bedeutungserklärung zu [3]? Beispiel ähnelt stark der Bedeutung [2], Normen sind meist kontextbezogen, hier: Krankenhaus
[5] für mich einigermaßen okay, nur: Es ist keine Gesprächssituation, sondern ein Kommentarsatz, und die Distanz wird nicht angedeutet, sondern es ist eine mehr oder weniger offenkundige Kritik, sofern man die Ironie versteht. Das Beispiel passt.
[6] ‚ich/wir‘ okay, die Erklärung in der Klammer für mich wieder ziemlich seltsam. Auch Bsp. 6.1 (Klingeln an der Tür) für mich merkwürdig, wer würde sich so ausdrücken? Bsp. 6.2 okay.
Das mit dem man ist eine schwierige Kiste, die Bedeutungen sind ähnlich schwer einzufangen wie bei Partikeln. Oft ist es so etwas wie ein Passiv bzw. durch Passiv ersetzbar (heute macht man so etwas anders als damals; man hat festgestellt…), oder reflexiv (das sagt man so leicht dahin…). Es kann oft durch Personalpronomen ersetzt werden, praktisch die ganze Reihe durch, wobei es der Interpretation überlassen bleibt, ob es sich eher um ein ‚ich‘ oder ein ‚du‘ usw. handelt. Sehr häufig ist es kontextuell+allgemein (ergänzbar durch ‚in so einer Situation): ‚da muss man sich erst seine Sporen verdienen, bevor…‘; ‚man wird da auch schnell mal ungeduldig…‘; ‚mit einem Haustier ist man gebunden‘; ‚als Raucher hat man es heute schwer‘. Diese Fälle sind oft auch substituierbar durch ‚wenn jemand / wenn einer‘ oder einen wer-Relativsatz (hat man das erst einmal verstanden = wer das verstanden hat). Der Kontext wird oft mit einer als-Phrase geliefert (als Arzt kann man das nicht befürworten): Recht häufig tritt es in sentenz- und sprichwortartigen Sätzen auf: Man ist immer so alt, wie man sich fühlt.‘ Nicht selten ist es floskelhaft: ‚man sollte/könnte meinen, dass…‘, ‚man ist versucht, zu …‘; eingeschobenes ‚so sagt man‘ = ‚so heißt es‘ usw.
Die einzelnen ‚Bedeutungen‘ gehen stark ineinander über, im Grunde ist es immer dasselbe ‚man‘ und Grenzziehungen erscheinen mir variabel. So gesehen kann man da eigentlich nicht viel falsch machen. Schwierig wird es mit Veränderungen an diesem Eintrag möglicherweise, wenn die Übersetzungen dann nicht mehr passen; das Problem gibt es auch beim Umnummerieren, und diese Notwendigkeit begegnet mir bei meinen Spaziergängen durch Wiktionary auf Schritt und Tritt. Da sieht man dann: Das Konzept, alle Sprachen in einen Artikel zu packen, und alle Übersetzungen für alle Sprachen mitzuliefern, ist eine Schnapsidee, von der man sich so schnell wie möglich verabschieden muss. Für mich eine infantile Allmachtsphantasie, um es mal klar und hart zu sagen. (Ich bin selbst nicht frei von solchen Anfechtungen, daher steht mir eine solche Aussage zu.)
Fazit: Ich würde da gerne verbessern, aber es ist in diesem Fall ziemlich schwierig. Außerdem hätte ich dazu gerne mal Kommentare.
Übrigens noch zu meiner Arbeitsweise bzw. wie ich zu meinen Aussagen komme: Ich hab ‚einfach mal‘ nach ‚man‘ gegoogelt und mit Hilfe der Treffer typische Sätze überlegt, da hatte ich dann erst mal gut 50 als ‚Startkapital‘. Ein paar von denen könnten hier als Beispiele aufgenommen werden, dann hätte man noch etwas mehr ‚Fleisch an den Knochen‘. Aber die Bedeutungserklärungen müssten meiner Ansicht nach präzisiert und in verständliche Sprache überführt werden, teilweise die Beispiele anders zugeordnet werden, vielleicht kann man auch Kleinigkeiten ergänzen. Ein großer Relaunch wäre eher ein Forschungsprojekt, aber das dürfen wir ja nicht, denn wir wollen eins nicht vergessen: Auf keinen Fall Theorien bilden... --Rjoe (Diskussion) 10:19, 13. Sep. 2017 (MESZ)[Beantworten]