Diskussion:Wort

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Zweiter Eintrag[Bearbeiten]

Sollen die Bedeutungsnummern wirklich 2-6 lauten oder ist das nur ein Versäumnis, das bei der Trennung von Wort/Wörter und Wort/Worte entstand? Gruß, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 21:04, 5. Jun. 2006 (UTC)

Phonetik[Bearbeiten]

Mich irritiert die Transkription der r- Laute(, die ich übernommen habe). Das verwendete Zeichen: auf den Kopf gestelltes "R", steht, soviel ich weiß, für einen stimmhaften uvularen Frikativ. Als Standardlautung steht im Duden. Aussprachewörterbuch einfach ein "r", jedenfalls in der Auflage, die ich gerade zur Hand habe. Würde das nicht reichen? Es müssten ggfs. "Wort" und die Komposita mit "Wort" geändert werden. Ist nur ne Frage. Dr. Karl-Heinz Best 17:36, 10. Nov. 2006 (CET)

Nein, einfach ein r zu schreiben währe IMHO nicht geeignet für das Deutsche. Die unter Wiktionary:Lautschrift angegebenen Vereinbarungen sind bereits eine deutliche Vereinfachung der IPA-Regeln. Das Problem besteht vor allem darin, dass es in der deutschen Sprache verschiedene Laute gibt, für die ein r stehen kann, wobei der uvulare Vibrant nicht so häufig ist, wie man vielleicht zunächst annehmen will.-- Rhingdrache (D) 18:00, 10. Nov. 2006 (CET)


Ist mir recht. Das Problem kenne ich: musste ich bis vor kurzem in jedem Einführungskurs behandeln. Nur beim Frikativ habe ich Probleme: ist er wirklich so dominant als r-Variante? Ich assoziiere damit hessischen Einschlag. Gruß Dr. Karl-Heinz Best 10:30, 14. Nov. 2006 (CET)

Mich irritiert die Transkription auch, aber aus anderem Grund. Solange keine Explizitlautung vorliegt würde ich sagen, dass da überhaupt kein /r/ gesprochen wird, sondern ein Diphtong, also [vɔɐ̯t]. Habe aber leider kein Wörterbuch vorliegen, mit dem ich das verifizieren kann, lediglich mit einem Zettel, den ich von meiner Professorin bekommen habe, auf dem z.B. auch für <torkeln> dieser Diphtong genutzt wird. -- Discostu (Diskussion) 12:10, 18. Feb 2009 (MEZ)

Theoretische Informatik[Bearbeiten]

[7] Theoretische Informatik: eine endliche Folge von Symbolen aus einem Alphabet

Fällt das wirklich unter den zweiten Eintrag mit Plural "Worte"? Ich würde hier eher "Wörter" als Plural nehmen, da es sich ja um ein Wort im Sinne einer Folge von Buchstaben handelt, und es nicht aus mehreren Wörtern bestehen kann. Außerdem wird der Begriff nicht nur in der theoretischen Informatik, sondern algemein in der Mathematik verwendet, und taucht dort vermutlich lauch schon früher, das heißt vor dem Entstehen der Informatik, auf.

Probleme mit dem Aufbau des Artikels[Bearbeiten]

Der Artikel erweckt den Anschein, als seien die beiden Pluralformen so eindeutig an verschiedene Bedeutungen gebunden. Das ist aber nicht der Fall. Deshalb meine Anmerkung unter dem 2. Lemma. Sollte man aus den beiden aufeinanderfolgenden Stichwörtern nicht besser nur eins machen, mit den Bedeutungen 1-8, evt. etwas anders geordnet? Dr. Karl-Heinz Best 11:50, 9. Feb 2008 (CET)

Wäre ich auch dafür, habe aber leider im Moment keine Zeit. Wenn ich wieder etwas mehr freie Zeit habe, werde ich mich dran wagen, würde mich aber auch freuen, wenn das jemand anders erledigt :) Grüße Impériale (Diskussion) 09:30, 23. Mai 2014 (MESZ)[Beantworten]

Erwähnung der Verwendung der unterschiedlichen Pluralformen eindeutiger?[Bearbeiten]

Mich würde mal interessieren, warum es diese unterschiedlichen Pluralformen gibt? Das liegt doch nicht nur an der "veralteten" Form, wie in dem einen Käschen an der Seite steht, oder? Wann muss man welche Pluralform verwenden? lg Jasmin

Hallo, Jasmin! Wenn ich das richtig sehe, ist es so: 1. Beide Plurale sind in Gebrauch, keiner ist veraltet. 2. Früher hat man gelernt, dass sie weitgehend unterschiedliche Bedeutungen haben; heute verwendet man "Worte" häufig auch im Sinne von "Wörter". Die Differenzierung der Bedeutungen der beiden Plurale wird nicht mehr so klar gesehen. Ich selbst würde immer noch "Wörter" für mehrere Wörter und "Worte" für "Aussagen, Verkündungen" benutzen. Das scheint aber nicht mehr die Regel zu sein. Grüß Dich! (PS: Ich werde mal "veraltet" löschen; dafür gibt es keinen Grund.) Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:48, 21. Mai 2008 (CEST)

Ich habe mal versucht, den Artikel etwas deutlicher nach den beiden versch. Pluralen zu sortieren. Bei dem "Wort" in der Informatik bin ich mir nicht sicher: Ich weiß nicht, mit welchem Plural sie diesen Begriff verwenden. Ich vermute, dass an dieser Stelle noch etwas überarbeitet werden muss. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:21, 30. Mai 2008 (CEST)

In der Informatik wird ausschließlich der Plural Wörter verwendet. --Baisemain (Diskussion) 15:36, 14. Jul 2008 (CEST)

Ähm, lieg ich falsch? Die Redewendungen im ersten Stichwort gehören meiner Ansicht nach allesamt ins zweite Stichwort, oder? lg Almut 11:52, 25. Nov 2008 (CET)

Auch mir ist der Eintrag im Magen gelegen und hab mal versucht, streng nach den Pluralen zu sortieren. Im Inhaltsverzeichnis ist der Unterschied jetzt ohne Scrollen sofort erkennbar. --Betterknower (noissuksid) 22:44, 17. Jul 2009 (MESZ)


Addendum: Philosophie meint "Worte" (aka "letzte Worte") sind also mehrere "Wörter" die in direktem Zusammenhang stehn/wichtig sind. Caesar sprach die Worte "veni vedi vici" ... mein aufsatz hat 200 Wörter ... Aber gestritten wird ja noch. --WissensDürster (Diskussion) 14:11, 20. Jan 2010 (MEZ)

Unterschiedliche Bedeutung von Wort und Wörter[Bearbeiten]

Also ich habe gelernt (und laut meinen ehemaligen Deutschprofessoren stimmt das noch immer), dass mit Wörter eine Liste gemeint ist (vgl. Wörterbuch) und mit Worten die Konstellation vor allem in Sätzen (die Worte des XY oder um es mit den Worten von XY zu sagen). Allerdings wurde mir dazugesagt, dass das in der Schule, wenn überhaupt nur bei sehr guten Schülern ausgebessert wird.--84.114.155.197 20:54, 16. Mär. 2011 (MEZ)[Beantworten]

Das habe ich auch gelernt; der Sprachgebrauch ist aber längst nicht so eindeutig. Ich habe den Eindruck, dass es eine gewisse Tendenz gibt, "Worte" auch da einzusetzen, wo "Wörter" nach dem, was wir gelernt haben, gebraucht werden sollte. Im Duden-Universal-Wtb steht "Pl. Wörter, gelegentlich auch Worte". Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:05, 16. Mär. 2011 (MEZ)[Beantworten]

Diese Erklärung ist mir offen gesagt völlig neu. Ich kannte bisher nur die Auffassung, daß mit Worten mehrere längere sprachliche Einheiten, also auch z. B. ganze Sätze, Stichpunkte oder sogar abgeschlossene Gedanken (z. B. Thesen oder Argumente) gemeint sein können. Wenn jemand drei Worte spricht, kann er dabei durchaus viel mehr als drei Wörter benutzen. Vergleiche auch: Auf ein Wort! Oder: das Sprichwort, das ja auch nicht nur aus einem einzigen Wort im sprachlichen Sinne besteht. Hier scheint Wort eher die Bedeutung „Spruch“ oder „Rede“ zu haben. (Für ältere Sprachstufen trifft das ohnehin zu.) Oh, jetzt sehe ich ja auch erst, daß es dazu auch einen eigenen Abschnitt weiter unten gibt.
Wenn ich mir die Beispiele im Artikel w:Wort (Sprachwissenschaft) so anschaue, kommt mir aber ein ganz anderer Eindruck. Worte scheint außerhalb von Zusammensetzungen und Redewendungen, formaler oder formelhafter Sprache und gehobener Sprachebene (oder stark emotional gefärbten Zusammenhängen) eigentlich gar nicht mehr vorzukommen. Es handelt sich offenbar um eine klar als schriftsprachlich oder sonst speziell (ggf. auch emotional) markierte Form. Deshalb glaube ich, daß sie (schon lange?) nicht mehr als lebendiger, produktiver Teil der (spontanen) Gegenwartssprache angesehen werden kann. Somit ist der Unterschied im wesentlichen, daß Worte schlicht veraltet ist. Ganz ähnlich wie z. B. die Dativformen auf -e, die sich auch nur noch auf feste Wendungen beschränken. --Florian Blaschke (Diskussion) 10:13, 26. Sep 2011 (MESZ)

Meine Erfahrungen sind andere: ich habe jahrzehntelang in studentischen Hausarbeiten immer wieder "Worte" gelesen, wenn ich "Wörter" erwartete. Das ist nicht repräsentativ, aber immerhin ein Hinweis. Das passt auch zu meinem Hinweis oben: "Duden-Universal-Wtb steht "Pl. Wörter, gelegentlich auch Worte"." Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:54, 26. Sep 2011 (MESZ)


Siehe hier: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,307445,00.html

Der Artikel ist damit fehlerhaft.

Danke, das bestätigt die Unterscheidung, die ich gelernt habe: Wörter sind orthographische (voneinander durch Leerzeichen und andere Trennelemente abgeteilte) Zeichenketten (bzw. ihre lautsprachlichen Entsprechungen, für die es keine eindeutige Definition gibt), Worte sind ganze Äußerungen. Deine Beobachtung, Karl-Heinz, spricht nicht gegen meine Vermutung, Worte werde als gehobenerer Stil (also ein formaleres oder schriftsprachliches Register) wahrgenommen: Studenten, die den Unterschied nicht (mehr) verstehen, ersetzen mechanisch das vermeintlich umgangssprachliche Wörter durch Worte, weil es für sie gehobener klingt, also eine Art Hyperkorrektur. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:56, 16. Dez. 2011 (MEZ)[Beantworten]

Für mich ist das Duden-Universalwörterbuch verglichen mit dem Zwiebelfischartikel (womöglich von Sick) die verbindlichere Quelle. Der penetranten Rechthaberei von Quellen wie Zwiebelfisch, die selten auf empirischen Erhebungen fußt, begegne ich mit äußerster Zurückhaltung. Das Duden-Universalwörterbuch widerspricht dem, stimmt aber mit meinen langjährigen (widerstrebenden) Beobachtungen überein. Hyperkorrektur mag eine Rolle spielen, vielleicht auch Unsicherheit, ambitioniertes Sprachverhalten oder auch noch andere Faktoren. Um den Sprachgebrauch zu eruieren, müsste man eine Stichprobe von Sätzen aus einem großen Korpus erheben, in denen die beiden Plurale vorkommen. Das liegt leider außerhalb meiner Möglichkeiten. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:36, 17. Dez. 2011 (MEZ)[Beantworten]

Sick ist Präskriptivist, kein Deskriptivist, deshalb interessiert ihn der Sprachgebrauch nicht. Das ist nicht an sich etwas Negatives; das ist sein gutes Recht. Bei Zweifelsfällen wie diesem, wo aus dem Datenmaterial wahrscheinlich ohnehin keine eindeutige Regel hervorgeht, sind präskriptivistische Regeln gefragt und der Schreiber ist dankbar dafür – deskriptive Sprachwissenschaftler wie wir können dem Schreiber, der eine Regel wünscht, hingegen kaum weiterhelfen. Wie aus den Zitaten zum Thema Pluralbildung auf Wort deutlich wird (Pfeifer bei DWDS und Grimm bei der desd-FAQL), geht die von Sick beschriebene Regel auf Schottel zurück. Wiktionary versteht sich zwar anscheinend im ausschließlich deskriptiven Sinne, aber so eine Information („Der Sprachgelehrte Schottel hat im 17. Jh. eine semantische Unterscheidung der Pluralformen eingeführt, die auch heute noch z. T. gelehrt wird“) läßt sich ja auch neutral deskriptiv einbauen und hat für den Leser einen eindeutigen Mehrwert, ganz gleich, ob er eine Regel sucht oder nicht. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:15, 6. Feb 2012 (MEZ)
Noch ein schönes Beispiel, das mir gerade ein- und in genau diesem Artikel aufgefallen ist: das vielgebrauchte Faust-Zitat „Der Worte sind genug gewechselt“. Bei einem Wortwechsel werden schließlich nicht nur einzelne Wörter ausgetauscht, sondern ganze Äußerungen, die in der Regel aus mehreren Wörtern bestehen; die einzige häufiger anzufindende Ausnahme dürfte wohl „Nein!“ — „Doch!“ — „Nein!“ — „Doch!“ (usf.) darstellen, aber das ist wohl kein prototypischer Wortwechsel, denn bei dem macht man gemeinhin doch viele Worte und – implizit – auch viele Wörter: er ist also wortreich in jedem denkbaren Sinne. Allerdings ist das Zitat – auch wenn die genaue Herkunft wohl nicht mehr allgemein bekannt ist – durch seine Satzstellung als klar altertümlich und nicht mehr der Gegenwartssprache zugehörig markiert, und dank seines häufigen Gebrauches könnte es durchaus eins der wichtigsten Beispiele darstellen, die dazu führen, daß die Form Worte heute meist als der gehobenen Sprache oder jedenfalls einem nicht-umgangssprachlichen Register zugehörig empfunden wird.--Florian Blaschke (Diskussion) 11:06, 5. Jun 2012 (MESZ)
Wenn man die Unterscheidung denn vornehmen will, was ja heutzutage nicht unumstritten ist, lässt sie sich vielleicht so auf den Punkt bringen: Wörter sind nur Elemente von Sprache, Worte sind auch Elemente von Rede.

Definition[Bearbeiten]

In der Bedeutung [1] steht kleinste, eine selbstständige Bedeutung tragende Einheit der Sprache. Das ist nicht die linguistische Definition für das Wort, sondern für das Morphem. Da ich die beste Definition für Wort im Moment nicht kenne und der Artikel sowieso noch mehr Arbeit benötigt, erstmal hier als Notiz. --Kronf (Diskussion) 13:44, 21. Jan 2013 (MEZ)

Korrekt. Bereits in einer Einführungsveranstaltung in die Sprachwissenschaft lernt man diese Definition für das Morphem, und daß es im Gegensatz dazu für das Wort keine allgemein akzeptierte Definition gibt, wie auch in der Wikipedia gleich zu Beginn steht. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:51, 24. Mär. 2013 (MEZ)[Beantworten]

Plural[Bearbeiten]

Neben der Wörter kenne ich auch noch die Pluralform Worte. z.B. : mach nicht so viel Worte) --91.96.7.220 19:17, 19. Feb 2014 (MEZ)

Ja. Siehe im Eintrag unter 1.2 --Seidenkäfer (Diskussion) 19:19, 19. Feb 2014 (MEZ)
Oder klick hier. PοωερZDiskussion 19:22, 19. Feb 2014 (MEZ)
Dennoch sollte auch oben die Pluralform Worte auftauchen. Siehe auch Duden Online: „Plural Wörter; gelegentlich auch: Worte“. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 12:00, 3. Okt. 2018 (MESZ)[Beantworten]

Bastardwort, Mischwort, Zwitterwort[Bearbeiten]

"Bastardwort" und "Zwitterwort" sind deutsche Bezeichnungen für "Vox hybrida", engl. "hybrid" (siehe z.B. www.dictionary.com), und sind keine Erfindungen meinerseits und enthalten auch keine Wertung meinerseits. Mit diesen Begriffen werden Wörter bezeichnet, die aus Wörtern verschiedener Sprachen (z.B. Lateinisch und Griechisch) zusammengesetzt sind. Synonyme könnten sein: hibridisches/hybridisches Wort (läßt sich finden, ist aber vielleicht selten), Hybride (f.) (läßt sich ebenfalls finden, vielleicht selten), Hybrid (n.), Sprachchimäre oder Sprachschimäre (f.) (mit ch gibt es einen Fund, scheint aber unüblich zu sein), so wie Zwitterbildung, Mischbildung, hybride Bildung, Hybridbildung. Zum Belegen reicht es aus, wenn man einmal google oder google's book search nutzt, da finden sich genügend Beispiele und Belege. -84.161.19.230 13:59, 8. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]

An unseren Experten Dr. Karl-Heinz Best für sowas: Sind „Bastardwort“ und „Zwitterwort“ wirklich gängige/gebräuchliche Begriffe? Bei „Bastardwort“ habe ich mal mit allen Standard-Refrenzen für neue Einträge gesucht und es wurde nirgends gefunden. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:05, 8. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Bei google und google's book search finden sich weit mehr als 5 Ergebnisse und 5 Ergebnisse reichen zum Belegen aus. "Zwitterwort" steht sogar im DWB der Brüder Grimm: "zwitterwort, n., aus bestandteilen verschiedener sprachen zusammengesetztes wort". "Bastard" steht jedoch nicht im DWB, dort wird es "bastart" geschrieben: "bastart, [...], die schreibung bastard unhochdeutsch".
BTW: Das bei Bastard war ein Mißverständnis. Ich habe erst dort deine Rückgängigmachung gesehen aber keine Begründung und nahm an, daß die Rückgangigmachung begründungslos erfolgte. Deine Frage im Versionskommentar zu diesem Eintrag habe ich erst danach gesehen und daraufhin habe ich dann auch hier geantwortet. -84.161.19.230 14:17, 8. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Weiterer zu ergänzender Unterbegriff, der ein Synonym zu Vox hybrida ist: Mischwort. Das findet sich auch in Dudens Englischwörterbuch bei hybrid.
BTW: "Bastardwort" könnte seltener sein, weil es selbst ein Bastardwort ist, aber es läßt sich belegen (ca. 282 Ergebnisse für den Singular und 145 für den Plural bei google's book search) und es läßt sich auch heutzutage noch finden, z.B.: "Hybride (oder heterogene) Wortbildungen, auch Bastardwörter genannt [...]" in "Wörterbuch der Zoologie" (von Achim Paululat und Günter Purschke, 8. Auflage, 2011, Seite 10). -84.161.19.230 14:36, 8. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Die Ausdrücke sind mir noch nicht begegnet; mir scheint aber, dass alle 3 mit Hilfe von Suchmaschinen hinreichend belegbar sind. Ich kann mich der vorstehenden Stellungnahme daher nur anschließen. Aktuelle linguistische Terminologie sind sie - soweit ich das erkennen kann - aber nicht. Gruß Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 15:57, 8. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort.
Daß die Wörter zur aktuellen linguistischen Terminologie gehören wurde von mir auch nie behauptet. "Mischwort" könnte jedoch dazu gehören, denn man findet es auch in aktuellen sprachwissenschaftlichen oder sprachwissenschaftlich angehauchten Werken (z.B. Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache (2012): "Innerhalb der Regeln der deutschen Wortbildung können auch Mischwörter gebildet werden") und bei Duden steht ein "LING" dabei. Bastardwort‎ wurde hier übrigens durch 5 Beispiele belegt und wie die Beispiele zeigen, wird das Wort auch heute noch verwendet, wenn auch nicht unbedingt in der Sprachwissenschaft oder der Linguistik. -84.161.49.73 16:09, 8. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Meine Bemerkungen waren an Udo gerichtet, der mich ja angesprochen hatte; da war der Hinweis, dass es sich vermutlich nicht um "aktuelle linguistische Terminologie" handelt, ja angebracht. Das Metzler Lexikon Sprache hat "Mischwort" nicht; es ist das Fachlexikon mit den meisten Stichwörtern. Vielleicht ist es trotzdem ein Fachwort. Aber "Basiswissen..." hat vermutlich nicht Linguisten als Zielgruppe; ich kann allerdings nicht nachschauen. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:20, 8. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]

Optik Erklärung Unterschied[Bearbeiten]

Als Gelegenheitsleser lese ich fett "Anmerkung zur Trennung" und habe dabei die Überschrift "Substantiv, n, Wörter" schon übersehen. Jetzt lese ich das und denke "welche Unterscheidung?". gucke, scrolle ein wenig(!) - nichts - weil so viele Beispiele etc. sind, fiel mir nicht auf, dass da noch ein Kapitel "Substantiv, n, Worte" kommt.

Daher mein Vorschlag / Rückfrage: spricht was dagegen, die Anmerkung zumindest zwischen "Wort (Deutsch)" und "Substantiv, n, Wörter" zu setzen? Ich erhoffe mir besseres Erkennen, dass da zwei Pluralformen in diesem ausführlichen Artikel sind. --178.239.74.16 10:45, 13. Mär. 2019 (MEZ)[Beantworten]