Diskussion:Stück

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Es gibt regional eine zweite Pluralform: Stücker (erzgebirgisch?, aber keine Ahnung wo sonst noch?). -- Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 01:03, 10. Mai 2008 (CEST)

Stücker kenne ich (in Österreich) nicht. Aber mit dem Plural von Stück habe ich ein Problem. 1) Gestern kaufte sie zwanzig Stück Bananen. -> Zahlklassifikator. 2) Juwelier: Meine besten Stücke befinden sich in der Auslage. -> kein Zahlklassifikator. Müsste man den Eintrag Stück nicht in zwei Abschnitte teilen? --betterknower (noissuksid) 23:44, 10. Mai 2008 (CEST)
Im Rheinischen heißt es auch Stücker bzw. eher Stöcker, aber ich denke, das ist zu dialektal, um hier aufgeführt zu werden. Zumindest sagt man das bei uns nur im Platt, nicht in der Umgangssprache. Was 20 Stück usw. betrifft, steht im Moment im Artikel, dass das kein Plural wäre ("ohne Plural"). Das ist natürlich falsch. Denn 20 Stück ist schon durch die Zahl eindeutig Plural. Der Plural ist eben in der Form unmarkiert, aber trotzdem ein Plural. Das sollte geändert werden. (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 82.139.72.216DiskussionBeiträge ° --9. Oktober 2013, 23:00 Uhr(MESZ))

Bedeutung 4b?[Bearbeiten]

Ich kann Bedeutung 4b nicht wirklich nachvollziehen. Deckt sich das überhaupt mit den Referenzen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:51, 16. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]

Zuerst ging's mir so wie Dir, dann las ich aber im DWDS etwas vom starken Stück, das bei [4b] auch als Redewendung angeführt ist. Gruß, Peter -- 20:07, 16. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]

alter Plural „Stücken“?[Bearbeiten]

Die "Stücken" heißen in Wagners Siegfried die Stücke des Schwertes. Veraltete Pluralform? --KMS-at-Wiki (Diskussion) 20:45, 12. Jul. 2021 (MESZ)[Beantworten]

aus Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Stück“: „Der Plural die Stücken ist eben so provinziell als der Oberdeutsche die Stücker.“ Naja. --Seidenkäfer (Diskussion) 21:00, 12. Jul. 2021 (MESZ)[Beantworten]

Beispielsätze[Bearbeiten]

Folgende zwei Beispielsätze habe ich aus dem Eintrag entfernt und sicherheitshalber hierhin verschoben. Das erste Beispiel halte ich für undeutlich, das zweite ist grammatisch nicht korrekt.

[4] „Man riß ihm die Stücke nicht mehr aus der Hand.“[1]
[4] „Die untergegangene Welt, die in diesem Stücken aufersteht, ist hart und schön zugleich.“[2]

Quellen:

  1. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 7.
  2. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 150.

--Latisc (Diskussion) 16:49, 17. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]