Desinfektionsmittel

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Desinfektionsmittel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Desinfektionsmittel die Desinfektionsmittel
Genitiv des Desinfektionsmittels der Desinfektionsmittel
Dativ dem Desinfektionsmittel den Desinfektionsmitteln
Akkusativ das Desinfektionsmittel die Desinfektionsmittel
[1] Desinfektionsmittel für Hände

Worttrennung:

Des·in·fek·ti·ons·mit·tel, Plural: Des·in·fek·ti·ons·mit·tel

Aussprache:

IPA: [dɛsʔɪnfɛkˈt͡si̯oːnsˌmɪtl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Desinfektionsmittel (Info)

Bedeutungen:

[1] keimtötendes Mittel, das zur äußeren Anwendung gedacht ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus Desinfektion, Fugenelement -s und Mittel

Oberbegriffe:

[1] Krankenhausbedarf

Beispiele:

[1] Die öffentlichen Toiletten werden zweimal am Tag mit Desinfektionsmittel gereinigt.
[1] Die Schwester reinigte sich die Hände mit einem Desinfektionsmittel, bevor sie den Verband des Patienten wechselte.
[1] „Er tunkte ein paar Wattebäusche in Desinfektionsmittel und reinigte und verband die Wunden dann mit einer Zartheit, die ihm weder Val noch Bobby zugetraut hatten.“[1]
[1] „Eine Platte spielte Orgelmusik, und die künstliche Luft roch nach Kerzen und einem Desinfektionsmittel.“[2]
[1] „Ich hatte keinerlei Desinfektionsmittel, lebte im Schmutz, es konnte eine Blutvergiftung entstehen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Desinfektionsmittel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Desinfektionsmittel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDesinfektionsmittel
[1] The Free Dictionary „Desinfektionsmittel

Quellen:

  1. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 166.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 272. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  3. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 166. Polnisch laut Vorwort: 1945.