Datsche
Datsche (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Datsche | die Datschen |
Genitiv | der Datsche | der Datschen |
Dativ | der Datsche | den Datschen |
Akkusativ | die Datsche | die Datschen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Da·t·sche, Plural: Da·t·schen[1]
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Grundstück mit einem meist kleinen Wochenendhaus, Sommerhaus oder ein Gartenhaus
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „In der Umgebung belebten sich halb verlassene Dörfer, die Prager entdeckten das Isergebirge als Erholungsgebiet, wandelten leere Häuser zu Datschen um.“[3]
- [1] „Meine Eltern hatten zu wenig Geld, um ein Grundstück zu pachten, dafür legten sie ihre Ersparnisse mit denen einer befreundeten Familie zusammen und mieteten eine fertige Datsche für drei Jahre.“[4]
- [1] „In Meixners Datsche würden sie ungestört reden können.“[5]
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] Wikipedia-Artikel „Datsche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Datsche“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Datsche“
- [1] The Free Dictionary „Datsche“
- [1] Duden online „Datsche“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Datsche“
Quellen:
- ↑ Wahrig Fremdwörterlexikon „Datsche“ auf wissen.de
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Datsche“, Seite 181.
- ↑ Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 162.
- ↑ Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9 , Seite 159.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 231 .