Cicerone

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Cicerone (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular 1 Singular 2 Plural 1 Plural 2 Plural 3 Plural 4
Nominativ der Cicerone der Cicerone die Ciceronen die Cicerones die Ciceroni die Ciceronis
Genitiv des Cicerone
des Cicerones
des Ciceronen der Ciceronen der Cicerones der Ciceroni der Ciceronis
Dativ dem Cicerone dem Ciceronen den Ciceronen den Cicerones den Ciceroni den Ciceronis
Akkusativ den Cicerone den Ciceronen die Ciceronen die Cicerones die Ciceroni die Ciceronis

Worttrennung:

Ci·ce·ro·ne, Plural 1: Ci·ce·ro·nen, Plural 2: Ci·ce·ro·nes, Plural 3: Ci·ce·ro·ni, Plural 4: veraltet selten: Ci·ce·ro·nis

Aussprache:

IPA: [t͡ʃit͡ʃeˈʁoːnə], [t͡ʃɪt͡ʃeˈʁoːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Cicerone (Info) Lautsprecherbild Cicerone (Info), —
Reime: -oːnə

Bedeutungen:

[1] mitunter scherzhaft: orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen, Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt
[2] mitunter scherzhaft: ortskundige Person (vor allem innerhalb des Freundes- und Bekanntenkreises), die einem (aus Freundschaft, Höflichkeit oder desgleichen) die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten vor Ort zeigt
[3] Handbuch mit nützlichen Informationen für Touristen über Unterkünfte, Verkehrsmittel, kulturelle Einrichtungen, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen; Handbuch mit näheren Angaben und nötigen Erklärungen für Besucher von Galerien, Museen, Restaurants und dergleichen
[4] übertragen: etwas, das auf etwas hin- oder verweist, das jemanden (zu etwas) führt, weist; jemand, der jemanden bei etwas (unterweisend) führt, leitet

Herkunft:

Bei dem Wort in seiner ersten Bedeutung handelt es sich um eine im frühen 18. Jahrhundert erfolgten Entlehnung des gleichbedeutend italienischen cicerone → it, einem Eponym zu dem für seine Redseligkeit und Eloquenz berühmten römischen Staatsmann und Redner Marcus Tullius Cicero.[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1–4] Führer
[1] Fremdenführer, Gästeführer, Guide, Museumsführer, Reiseführer, Stadtführer, Tourguide, Touristenführer
[3] Guide, Kunstführer, Reiseführer, Stadtführer
[3] Museumsführer, Restaurantführer
[4] Wegweiser

Beispiele:

[1] „Die Beſchreibung von Verſailles entſpricht dem flüchtigen Beſuche, wie ihn von bezahlten Ciceronis remorkirte Touriſten zu machen pflegen.“[2]
[1] „Wir haben Freienwalde mit der Nachmittagspoſt erreicht und einem jener Cicerones, die den Poſthof zu umſtehen pflegen, vertraulich mitgetheilt, daß wir noch vor Sonnenuntergang oder doch vor dem Hereinbrechen vollſtändiger Dunkelheit den Schloßberg zu ſehen wünſchten, zu Fuß, wenn es nicht allzuweit, zu Wagen, wenn nöthig.“[3]
[1] „Venedig, tizianische Stätte des Austauschs, Element der Vermischung, labyrinthische Zone, Wohnort des Schalkgotts! Wer ist seiner gewiß? Wer geht nicht, geneppt und genasführt, im Kreise, verirrt sich im steinernen Rechteck der Höfe, sieht Tücher winken, oben im haus, Markisen und Wäsche, hört Gelächter hinter klappernden Stäben, wird von Kindern verfolgt, gejagt und verspottet, fällt finsteren Ciceronen zum Opfer, findet sich ausgebeutet, beraubt und verlacht in der Nähe des Fischmarkts, stolpert und hastet, verirrt sich aufs neue, und von vorn beginnt das Spiel …“[4]
[1] „Ich kaufte dem eifrigen Ciceronen Karten ab und legte einen Obolus zu.“[5]
[1] „Derart überhand nahmen Zahl und aufdringliche Beflissenheit der örtlichen Ciceroni, die sich vor den längst zu ‚Kunstgalerien‘ (Casson) herabgesunkenen griechischen Tempeln postierten, daß Roms Satiriker Varro (116 bis 27 vor Christus) witzelte: ‚Zeus, schütze mich vor Deinen Fremdenführern in Olympia, und Du, Athena, vor Deinen in Athen.‘“[6]
[1] „Er empfing mich sehr freundlich, und nachdem er mir seine Bibliothek gezeigt hatte, gab er mir als Cicerone einen Abate mit, der ebenso alt war wie ich und mich durch seine Klugheit beeindruckte.“[7]
[1] „‚Als ich das erstemal Schillers Sterbehaus in Weimar aufsuchte‘, berichtet darüber ein angesehener Krakauer Literaturprofessor, ‚zog mich beim Verlassen des Arbeitszimmers der Cicerone vertraulich beiseite und zeigte mir ein Stück grüner Tapete, mit der dieses Zimmer zu Schillers Lebzeiten ausgelegt war. […]‘“[8]
[1] „Als ich das Hotel zur Abreise verließ, stand vor dem Eingang der Taxifahrer, der in den vergangenen Tagen mein Cicerone gewesen war.“[9]
[1] „Mein Cicerone geleitet mich durch die langen Gänge, die sich durch das Gebäude fressen.“[10]
[1] „Zehn Cicerones hat das Haus der Kunst für seine Ausstellung ‚Die Nacht‘ angestellt. Museumsführer, die nicht nur besonders viel, sondern – dafür steht der Namenspatron – auch besonders klug reden können.“[11]
[1] „Seume hielt als Fazit seines ‚Spaziergangs nach Syrakus im Jahre 1802‘ fest: ‚Die Ciceronen sind die Plagen der Reisenden, und immer ist einer unwissender und abenteuerlicher als der andere.‘ Heinrich Heine ließ noch weniger Nachsicht walten. Er berichtete von ‚Ciceronen, die nie erlauben, dass man sich in der Betrachtung eines Bildes allzu begeisterungsvoll versenkt. Mit irgendeiner banalen Bemerkung wissen sie euch bald aus der beschaulichen Entrückung zu wecken.‘“[12]
[1] «Die Touristenscharen hinter ihren behelmbuschten Ciceroni drängen sich vor Raffaels Grab unter der ‹Madonna del Sasso›, die Raffael noch selbst bei seinem jüngeren Freund Lorenzo Lotti, genannt Lorenzetto (1490–1541), in Auftrag gegeben hatte.»[13]
[1] „Nahezu 80 Cicerones erläutern Besuchergruppen und Schulklassen, wie die Menschen vor 1800 Jahren gelebt haben.“[14]
[1] „Die Historikerin Andrea Hindrichs ist gerade mit einer kleinen Gruppe höchst interessierter Kulturreisender in den Scavi unterwegs. Hindrichs gilt vielen in Rom als die beste der Ciceronen. Ihre Stadtführungen sind fachlich und sprachlich eine Freude.“[15]
[1] „Als Störfaktor galten neben den lärmenden Stadtbewohnern auch die Reiseführer, wegen ihrer Redseligkeit Ciceroni genannt, die ihre Kunden für teures Geld auf ausgetretene Pfade lotsten.“[16]
[1] „Referenten der KZ-Gedenkstätte Dachau schlüpfen an den kommenden Wochenenden in die Rolle von Fremdenführern, sogenannten Cicerones.[17]
[2] „Ich machte einmal hier den Cicerone eines jungen Doctors aus Deutſchland, der ſich durchaus die Emotion einer galanten Intrigue verſchaffen wollte.“[18]
[2] „Sie ſollen einen Cicerone an mir haben, ſo redſelig, wie der wißbegierigſte Touriſt ihn ſich nur wünſchen mag.“[19]
[2] „Zuweilen, wenn wir von seiner Mansarde, die eine anziehende Aussicht über das Dachgeschiebe der Stadt, den Schloßteich, den alten Wasserturm bot, auf meinen Wunsch – ich betone: immer auf meinen – zu einigem, nicht gerade unerlaubten Aufenthalt ins Magazin hinabstiegen, gesellte der junge Cimabue sich uns zu, teils, wie ich vermute, um uns zu beaufsichtigen, teils um in seiner angenehmen Art den Cicerone, den Führer und Erklärer zu machen.“[20]
[2] „Roman Bertini horchte auf - das war ein ungewohntes Finale, ein neuer Ton in Mickeys Visionen, wie er überhaupt diesmal den Cicerone durch die Metropole seiner Sehnsüchte zwar immer noch begeistert, aber mit einer Spur Nachdenklichkeit gemacht hatte.“[21]
[2] «Zum 50. Geburtstag von Max Frisch 1961 besuchte ihn die Journalistin Corinne Pulver mit einem Kamerateam. Der Schriftsteller, damals schon weltberühmt, gibt den Cicerone und macht mit der Journalistin in seinem Cabrio eine Stadtrundfahrt, die in der Via Appia beginnt und an den Römer Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum vorbei zum Campo dei Fiori führt.»[22]
[3] „Mit dem Baedeker und dem Cicerone ausgeruͤſtet, beſah ſie ſich die Galerien, die Kirchen, die Baſiliken, die Palazzi, die Grabmaͤler, die Monumente und ſetzte das Fraͤulein Stoͤhr durch ihre Unermuͤdlichkeit in Verzweiflung.“[23]
[3] „Negativ urteilen die Ciceronen auch über die Gaststätte ‚Au Mouton de Panurge‘, wo ‚die Brötchen die Form gewisser Körperteile haben, wo einem die Serviette um den Hals gebunden und zum Dessert im Chor gesungen wird – Lieder, die ein Gardekorps erröten lassen, was alle Welt für irrsinnig komisch hält. Aber das Lachen vergeht einem, wenn die Rechnung kommt‘.“[24]
[3] „Bei einer Weinreise in die Schweiz sollte man jegliche Art von Voreingenommenheit zu Hause lassen, auf Überraschungen gefaßt sein und Baedeker, Michelin oder andere Cicerones weingeographisch benutzen …“[25]
[3] „Der mit sarkastischer Sympathie verfertigte Cicerone beharkt natürlich auch den Ordnungs-Fimmel der Deutschen, sie lebten eben in einem ‚Land of Angst‘.“[26]
[3] „Das wiederum fuchste den Leiter des Schlossmuseums, Dr. Karl Dielmann, der am 5. Juli 1952 einen höflichen Brief an den ‚Herrn Prof. Dr. Albert Einstein, Princeton-University, N.J., U.S.A.‘ richtete, in dem es hieß: ‚Sehr verehrter Herr Professor! Als Leiter des Fürstlichen Schlossmuseums in Büdingen bedauere ich es zutiefst, an jenem Sonntag, an dem Sie dem mittelalterlichen Büdingen und seinem alten Schloss einen Besuch abstatteten, nicht zugegen gewesen zu sein. […] Zur Vertiefung dieser Eindrücke gestatte ich mir, Ihnen den inzwischen herausgebrachten Ciceronen über das Schloss Büdingen zu überreichen. Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung!‘“[27]
[4] „Die Phyſik iſt eine Eductio e medio, wo Gott der Cicerone iſt.“[28]
[4] „Bleib du nur ſitzen, rief ich ihm zu, ich bedarf deiner nicht, mein Herz iſt der beſte Cicerone und erzaͤhlt mir uͤberall die Geſchichten, die in den Haͤuſern paſſirt ſind, und bis auf Namen und Jahrzahl erzaͤhlt es ſie treu genug.“[29]
[4] „Sogar gegen Joachim ſelbſt beobachtete Hans Caſtorp eine gewiſſe Ehrerbietung und Rückſicht, – nicht ſowohl, weil dieſer der länger Eingeſeſſene war und ſein Anleiter und Cicerone in dieſer Welt –, ſondern namentlich, weil er der zweifellos ‚Schwerere‘ war.“[30]
[4] „Ein Bauwerk, das wissenschaftlich gesehen bedeutsamer als ein atomares Rüstungszentrum ist, ein Monstrum schließlich, dessen Geheimnisse dem Leser – das ist der kompositorische Reiz dieses Buches – sich deshalb so freundlich entschlüsseln, weil er, der Laie, in Jungk einen Ciceronen hat, der ihn sehr behutsam von der Peripherie bis zum Zentrum geleitet.“[31]
[4] „Nichts anderem verdanke ich so viel wie der deutschen Sprache. Sie war für mich das Sesamwort für die Schatzkammern menschlicher Kultur, zugleich der Cicerone darin und, in einer naiven Weise gesehen, im Gegensatz zu der meiner eigenen Sprache aufgezwungenen Pariarolle auch die Herrin aller Schätze.“[32]
[4] „Die Riace-Bronzen funktionieren gleichsam als Ciceroni für die hochklassische Bilder- und Lebenswelt, die freilich für das Bild vom ‚Märchen Attikas‘ unter Aussparung der schier unvorstellbaren Anstrengungen von Bauarbeitern, Handwerkern und Sklaven aufbereitet wird.“[33]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] den Cicerone geben, machen

Wortbildungen:

[2] Ciceronendienst

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Cicerone
[1(, 3)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cicerone
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Cicerone
[1–4] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Cicerone
[1, 3] Duden online „Cicerone
[1, 3] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Cicerone“ auf wissen.de
[1, 3] Wahrig Fremdwörterlexikon „Cicerone“ auf wissen.de
[1, 3] wissen.de – Lexikon „Cicerone
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Cicerone
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCicerone
[1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Cicerone“ (digitalisierte Fassung)
[1–4] Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 3. Band: Baby – Cutter, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1997, ISBN 3-11-015741-1, DNB 951142895 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung/Redaktion von Gerhard Strauß), Stichwort »Cicerone«, Seite 754–755.
[1, 3] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »Cicerone«, Seite 164.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »Cicerone«, Seite 265.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Stichwort »Cicerone«, Seite 204.
[1, 3] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »Cicerone«, Seite 385.

Quellen:

  1. Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 3. Band: Baby – Cutter, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1997, ISBN 3-11-015741-1, DNB 951142895 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung/Redaktion von Gerhard Strauß), Stichwort »Cicerone«, Seite 754–755.
    Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Cicerone
  2. Wochenbericht. Pariſer Brief. In: Die Grenzboten. Zeitſchrift für Politik und Literatur. 13. Jahrgang. Ⅱ. Semester. Ⅳ. Band, 1854, Seite 471 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  3. Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. 1. Auflage. Zweiter Theil. Das Oderland. Barnim. Lebus., Verlag von Wilhelm Hertz. (Beſſerſche Buchhandlung.), Berlin 1863, Seite 307–308 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  4. Walter Jens: Die Götter sind sterblich. Verlag Günther Neske, Pfullingen 1959, Seite 13 (Zitiert nach Google Books).
  5. Martha Maria Gebrke: In der Arena von Verona. In: DIE ZEIT. Nummer 29, 19. Juli 1963, ISSN 0044-2070, Seite 29 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  6. Hadnachte war hier. In: DER SPIEGEL. Nummer 17, 18. April 1977, ISSN 0038-7452, Seite 244 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  7. Giacomo Casanova; herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos (Herausgeber): Geschichte meines Lebens. Neuausgabe. Band 1, Propyläen, Berlin 1985 (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 268.
  8. Germar Seeliger: Schillers köstliche Reste. In: DIE ZEIT. Nummer 40, 27. September 1985, ISSN 0044-2070, Seite 82 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  9. Joachim Fest: Im Gegenlicht. Eine italienische Reise. Siedler, Berlin 1988, ISBN 3-88680-224-8, Seite 145.
  10. Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-30345-X, Seite 43 (Erstausgabe im Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1990).
  11. Weitere Fragen, bitte! In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 300, 30. Dezember 1998, ISSN 0174-4917, Seite 14.
  12. Hinter so viel Fremde kein Gesicht. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Februar 2002, ISSN 0174-4917, Seite 19.
  13. «Der hier, Raffael ist’s …» In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Juli 2003, ISSN 0376-6829, Seite 68 (NZZ Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  14. Sebastian Schaal: Limes profitiert vom Titel Weltkulturerbe. In: Stuttgarter Nachrichten. 7. September 2009, Seite 19.
  15. Christina Höfferer: Zwei Päpste, ein Bäcker und die Schweizergarde. In: WIENER ZEITUNG. 25. März 2016.
  16. Michaela Namuth: Italienische Reise. In: taz.die tageszeitung. 2. November 2019, ISSN 1434-4459, Seite 34.
  17. Gedenkstätte. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 25. Juni 2020, ISSN 1618-9698, Seite 15 (Onlineversion: URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  18. Frigyes Szarvady: Paris. Politische und unpolitische Studien und Bilder. 1848 — 1852. Erſter Band, Verlag von Franz Duncker (W. Beſſer’s Verlagshandlung), Berlin 1852, Seite 133 (Zitiert nach Google Books).
  19. Paul Heyſe: Gute Kameraden. In: Buch der Freundſchaft. Fünfte Auflage. Neue Folge. Siebenzehnte Sammlung der Novellen, Verlag von Wilhelm Hertz (Beſſerſche Buchhandlung), Berlin 1884, Seite 197 (Zitiert nach Google Books).
  20. Thomas Mann: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1956, Seite 60 (Zitiert nach Google Books; Erstveröffentlichung 1947).
  21. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 739.
  22. programme: Ein Besuch bei Max Frisch SF 1 0:10. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 111, 13. Mai 2011, Seite 16.
  23. Jakob Wassermann: Chriſtian Wahnſchaffe. Roman. 1. Auflage. Erſter Band: Eva, S. Fiſcher Verlag, Berlin 1919, Seite 240 (Zitiert nach Google Books).
  24. Hähnchen Mimi. In: DER SPIEGEL. Nummer 37, 9. September 1964, ISSN 0038-7452, Seite 100–101 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  25. Bacchus in den Alpen. In: DIE ZEIT. Nummer 47, 20. November 1964, ISSN 0044-2070, Seite 52 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  26. Alles über Deutschland. In: DER SPIEGEL. Nummer 39, 27. September 1993, ISSN 0038-7452, Seite 215 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  27. Klaus-Peter Decker: Wie Einstein inkognito in Büdingen weilte. Im Juni 1952 schritt der Nobelpreisträger durch die Gassen der mittelalterlichen Stadt und besuchte das Schlossmuseum. In: Kreis-Anzeiger. 28. Januar 2005.
  28. J[ohann]. W[ilhelm]. Ritter (Herausgeber): Fragmente aus dem Nachlaſſe eines jungen Phyſikers. Ein Taſchenbuch für Freunde der Natur. Erſtes Baͤndchen, bey Mohr und Zimmer, Heidelberg 1810, Seite 109, Nummer 169 (Zitiert nach Google Books).
  29. H[einrich]. Heine: Reiſebilder. Dritter Theil, bey Hoffmann und Campe, Hamburg 1830, Seite 151 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  30. Thomas Mann: Der Zauberberg. Roman. [Erstausgabe.] Erſter Band, S. Fiſcher Verlag, Berlin 1924, Seite 345 (Zitiert nach Google Books).
  31. Mozart-Sonaten und Rho-Mesonen. In: DIE ZEIT. Nummer 50, 9. Dezember 1966, ISSN 0044-2070, Seite 22.
  32. Jurij Brězan: Ze studnje lět/Brunnen der Jahre. Zběrka sentencow, aforistiskich myslow a zapisow/Eine Sammlung von Sentenzen, aphoristischen Gedanken und Notaten. 1. nakład/1. Auflage. Ludowe nakładnistwo Domowina/Domowina-Verlag, Budyšin/Bautzen 2001, ISBN 3-7420-1863-9, Seite 65 (deutscher Teil) (Wudawaćelka: Lucija Hajnec, Illustracije: Werner Schinko/Herausgegeberin: Lucia Heine, Illustration: Werner Schinko).
  33. Dorothee Baer-Bogenschütz: Ausgefuchste Antike – Anregendes Infotainment statt digitalem Overkill. Die Ausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ im Frankfurter Liebighaus. In: Badische Zeitung. 27. Juni 2016, Seite 6.