Butterbemme

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Butterbemme (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Butterbemme die Butterbemmen
Genitiv der Butterbemme der Butterbemmen
Dativ der Butterbemme den Butterbemmen
Akkusativ die Butterbemme die Butterbemmen
[1] Angebissene Butterbemme

Worttrennung:

But·ter·bem·me, Plural: But·ter·bem·men

Aussprache:

IPA: [ˈbʊtɐˌbɛmə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Butterbemme (Info)

Bedeutungen:

[1] ostmitteldeutsch: Brot mit Butter (und Belag)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Butter und Bemme

Synonyme:

[1] Butterbrot, Schnitte

Beispiele:

[1] „Nun lebe wohl! ich sag' Ade. Gelt? ich war heut bescheiden. Doch könntest du mir, eh' ich geh', 'Ne Butterbemme schneiden.“[1]
[1] Es geht doch nichts über eine ordentliche Butterbemme.
[1] Oma schmierte die Butterbemme so dick, dass keine Pore des Brotes mehr durch die Butter schien.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Butterbrot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Butterbemme
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalButterbemme
[1] Duden online „Butterbemme

Quellen:

  1. Friedrich Schiller: Am Geburtstage der Kirchenräthin Griesbach. In: Karl Hoffmeister (Herausgeber): Supplemente zu Friedrich Schillers Werken. J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1840, Seite 60