Burgmauer

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Burgmauer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Burgmauer die Burgmauern
Genitiv der Burgmauer der Burgmauern
Dativ der Burgmauer den Burgmauern
Akkusativ die Burgmauer die Burgmauern

Worttrennung:

Burg·mau·er, Plural: Burg·mau·ern

Aussprache:

IPA: [ˈbʊʁkˌmaʊ̯ɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Burgmauer (Info)

Bedeutungen:

[1] Mauer einer Burg

Herkunft:

Determinativkompositum aus Burg und Mauer

Oberbegriffe:

[1] Mauer

Beispiele:

[1] „Als Zierpflanzen aus südlichen Regionen in den Burggarten gebrachte Arten verwilderten und besiedeln heute die Burgmauern.“[1]
[1] „Die bröckelnden Ruinen einer Burgmauer stemmten sich in den Wind.“[2]
[1] „Und obwohl sie außerhalb der Burgmauer lag, war die untere Stadthälfte nicht schutzlos.“[3]
[1] „Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn fort von den rauen Steinen der Burgmauer.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Burgmauer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Burgmauer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Burgmauer
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Burgmauer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBurgmauer

Quellen:

  1. Elisabeth Schmitt: Natur durch Kultur: wertvolle Lebensräume durch menschliche Nutzung am Mittelrhein. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 84–93, Zitat Seite 91.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 146.
  3. Angelika Franz: Hinter der Mauer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 40-47, Zitat Seite 43.
  4. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 254.