Bischofssitz

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Bischofssitz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Bischofssitz die Bischofssitze
Genitiv des Bischofssitzes der Bischofssitze
Dativ dem Bischofssitz den Bischofssitzen
Akkusativ den Bischofssitz die Bischofssitze

Worttrennung:

Bi·schofs·sitz, Plural: Bi·schofs·sit·ze

Aussprache:

IPA: [ˈbɪʃoːfsˌzɪt͡s], [ˈbɪʃɔfsˌzɪt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bischofssitz (Info), —

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem ein Bischof ansässig ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Bischof und Sitz sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Sitz

Unterbegriffe:

[1] Bischofsstadt

Beispiele:

[1] „Der Hauptort Chur, der bereits im 5. Jahrhundert Bischofssitz wurde, ist die älteste Stadt der Schweiz und immer einen Besuch wert.“[1]
[1] „Mittelpunkt aller isländischen Würdigkeit, Haupt und Ehre des ganzen Volkstums, Skálholts Bischofssitz wankte in seinen Grundfesten.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] römischer Bischofssitz

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Bischofssitz
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bischofssitz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bischofssitz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBischofssitz
[1] The Free Dictionary „Bischofssitz
[1] Duden online „Bischofssitz
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Bischofssitz“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bischofssitz

Quellen:

  1. wissen.de – Artikel „Wo ist die Schweiz am schönsten?“, Abschnitt „Graubünden – der Touristen liebstes Kind“
  2. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 401. Isländisch 1943-1946.