Beklemmung

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Beklemmung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Beklemmung die Beklemmungen
Genitiv der Beklemmung der Beklemmungen
Dativ der Beklemmung den Beklemmungen
Akkusativ die Beklemmung die Beklemmungen

Worttrennung:

Be·klem·mung, Plural: Be·klem·mun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈklɛmʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beklemmung (Info)
Reime: -ɛmʊŋ

Bedeutungen:

[1] Gefühl möglicher Bedrohung/der Angst
[2] Gefühl innerlicher Enge

Herkunft:

Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs beklemmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung, belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Angst, Bedrückung

Unterbegriffe:

[1] Herzbeklemmung

Beispiele:

[1] „Die Beklemmung angesichts der Gefahr war keinem anzumerken.“[2]
[2] „Nach der Abreise des jungen Paares wurde er still und begann über Beklemmungen und Melancholien zu klagen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Beklemmung
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beklemmung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beklemmung
[1] The Free Dictionary „Beklemmung
[(1, 2)] Duden online „Beklemmung
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeklemmung

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beklemmung
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 52.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1475. Russische Urfassung 1867.