Begrüßung

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Begrüßung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Begrüßung die Begrüßungen
Genitiv der Begrüßung der Begrüßungen
Dativ der Begrüßung den Begrüßungen
Akkusativ die Begrüßung die Begrüßungen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Begrüssung

Worttrennung:

Be·grü·ßung, Plural: Be·grü·ßun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈɡʁyːsʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Begrüßung (Info)
Reime: -yːsʊŋ

Bedeutungen:

[1] Ritual (Wörter und/oder Gesten), um einer Person Respekt zu erweisen und sie willkommen zu heißen

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs begrüßen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Willkommen

Gegenwörter:

[1] Beleidigung, Beschimpfung

Oberbegriffe:

[1] Gruß

Beispiele:

[1] Zur Begrüßung wird in manchen Ländern die Hand zum Schütteln gereicht, in einigen anderen Länder hingegen ist die Begrüßung eine Verbeugung.
[1] Zur Begrüßung küsste Eva ihn auf die Wangen.
[1] Zur Begrüßung erhielt jeder Gast ein Glas Sekt.
[1] „Danach klopfte er mit seinem Bambusstock, den er bei der Begrüßung wie ein englischer Offizier unter dem Arm hielt, auf sein Pult.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine frostige Begrüßung, eine herzliche Begrüßung, eine offizielle Begrüßung

Wortbildungen:

[1] Begrüßungsabend, Begrüßungsansprache, Begrüßungscocktail, Begrüßungsfeier, Begrüßungsfeierlichkeit, Begrüßungsfloskel, Begrüßungsformel, Begrüßungsgeld, Begrüßungsgeschenk, Begrüßungskomitee, Begrüßungskuss, Begrüßungsrede, Begrüßungsritual, Begrüßungsschluck, Begrüßungstrunk, Begrüßungswort, Begrüßungszeremonie

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Begrüßung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Begrüßung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBegrüßung
[1] The Free Dictionary „Begrüßung
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Begrüßung“ auf wissen.de
[1] Duden online „Begrüßung

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 133