Autopoiesis
Autopoiesis (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Autopoiesis | die Autopoiesis |
Genitiv | der Autopoiesis | der Autopoiesis |
Dativ | der Autopoiesis | den Autopoiesis |
Akkusativ | die Autopoiesis | die Autopoiesis |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Au·to·poi·e·sis, Plural: Au·to·poi·e·sis
Aussprache:
- IPA: [aʊ̯toˈpɔɪ̯ezɪs]
- Hörbeispiele: Autopoiesis (Info)
Bedeutungen:
- [1] Soziologie, Biologie: Selbstreproduktion, Selbstreferenz, die Fähigkeit eines Systems, sich selbst erhalten, wandeln und erneuern zu können
Herkunft:
- zusammengesetzt aus griechisch autos „selbst“ und poiesis „schöpferische Tätigkeit“[1]
Beispiele:
- [1] „Autopoiesis wird verwirklicht, indem das System in einem zirkulären Prozess die Bestandteile, aus denen es selbst besteht, selbst produziert.“[2]
- [1] „Der Autopoiesis-Begriff den seine Erfinder Maturana und Varela für die Beschreibung lebender Systeme reserviert haben, wird also in direkter Weise auf das Gebiet der Soziologie übertragen.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] Wikipedia-Artikel „Autopoiesis“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Autopoiesis“
- [1] Karl-Heinz Hillmann: Wörterbuch der Soziologie. 5. Auflage. Kröner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-520-41005-4, Seite 66, DNB 979960843 .
Quellen:
- ↑ Karl-Heinz Hillmann: Wörterbuch der Soziologie. 5. Auflage. Kröner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-520-41005-4, Seite 66, DNB 979960843 .
- ↑ Manuel Barthelmess: Systemische Beratung: eine Einführung für psychosoziale Berufe. 3. Auflage. Juventa, Weinheim, München 2005, ISBN 978-3-7799-2002-1, Seite 35, DNB 969480636 .
- ↑ Georg Kneer & Armin Nassehi: Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme. 4. Auflage. Fink, München 2000, ISBN 978-3-8385-1751-3, Seite 57, DNB 993054862 .