Augenbraue

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Augenbraue (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Augenbraue die Augenbrauen
Genitiv der Augenbraue der Augenbrauen
Dativ der Augenbraue den Augenbrauen
Akkusativ die Augenbraue die Augenbrauen
[1] schwarze Augenbraue

Worttrennung:

Au·gen·braue, Plural: Au·gen·brau·en

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯ɡn̩ˌbʁaʊ̯ə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Augenbraue (Info), Lautsprecherbild Augenbraue (Info), Lautsprecherbild Augenbraue (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: der behaarte Halbbogen über den Augen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Auge und Braue sowie dem Fugenelement -n

Kurzformen:

[1] Braue

Beispiele:

[1] Marlen zupft sich grad die Augenbrauen.
[1] „Die Mütze war ihm wohl drei Nummern zu groß, denn der weiße Rand reichte bis an die Augenbrauen und bis zum oberen Teil der Ohren.“[1]
[1] „Ich stellte fest, daß ich die Augenbrauen bewegen konnte.“[2]
[1] „Noby zog die Augenbrauen unter seiner Brille empor.“[3]
[1] „Sie zieht ihren dunkelroten Kordrock ein Stück hinunter, fährt sich über die Augenbrauen – damit kein Härchen nach oben oder unten absteht – und nimmt das Tablett mit den sechs Teegläsern.“[4]

Redewendungen:

[1] die Augenbrauen hochziehen (als Zeichen des Erstaunens oder der Missbilligung)

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Augenbrauen zupfen, zusammengewachsene Augenbrauen

Wortbildungen:

Augenbrauenstift

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Augenbraue
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Augenbraue
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Augenbraue
[1] The Free Dictionary „Augenbraue
[1] Duden online „Augenbraue
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAugenbraue

Quellen:

  1. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 59.
  2. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 67. Englisches Original 1994.
  3. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 41.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 89.