Aufschwung

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Aufschwung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Aufschwung die Aufschwünge
Genitiv des Aufschwungs
des Aufschwunges
der Aufschwünge
Dativ dem Aufschwung den Aufschwüngen
Akkusativ den Aufschwung die Aufschwünge

Worttrennung:

Auf·schwung, Plural: Auf·schwün·ge

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌʃvʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aufschwung (Info)

Bedeutungen:

[1] allgemein, gehoben: mehr Schwung, Auftrieb, Fortschritt
[2] Wirtschaft: deutliche Besserung der wirtschaftlichen Lage
[3] Sport: turnerischer Übungsteil zum Aufgang auf ein Sportgerät

Herkunft:

Konversion aus dem Stamm des Verbs aufschwingen

Synonyme:

[1] Auftrieb
[2] Boom, Hausse, Hochkonjunktur, Konjunkturaufschwung, Prosperität, Wirtschaftsaufschwung

Gegenwörter:

[2, 3] Abschwung

Unterbegriffe:

[2] Nachkriegsaufschwung
[3] Felgaufschwung, Grätschaufschwung, Hüftaufschwung, Knieaufschwung

Beispiele:

[1] Mit diesem persönlich Einsatz erreichte er einen gewaltigen Aufschwung.
[1] „Vor allem die Postkarte begünstigte den rasanten Aufschwung der Briefmarkensprache.“[1]
[2] Mit dem stürmischen Aufschwung hatte niemand mehr gerechnet.
[3] Mit einem eleganten Aufschwung begann die Turnübung.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[2] Wikipedia-Artikel „Konjunktur#Phasen_des_Zyklus
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aufschwung
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufschwung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAufschwung
[1–3] The Free Dictionary „Aufschwung

Quellen:

  1. Wolfgang Baldus: Der Briefmarken-Code und andere Heimlichkeiten (I). In: philatelie. Nummer 472, Oktober 2016, Seite 41-44, Zitat Seite 42.