Atomsemiotik

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Atomsemiotik (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Atomsemiotik
Genitiv der Atomsemiotik
Dativ der Atomsemiotik
Akkusativ die Atomsemiotik

Worttrennung:

Atom·se·mi·o·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aˈtoːmzeˌmi̯oːtɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Atomsemiotik (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeichenlehre: Wissenschaft von Zeichen und Informationen im Zusammenhang mit Atomenergie und Atommüll, die dieses Wissen über Generationen und Zeitalter hinweg zum Schutze zukünftiger Generationen erhalten soll

Herkunft:

Determinativkompositum der Substantive Atom und Semiotik

Oberbegriffe:

[1] Semiotik, Zeichenlehre

Beispiele:

[1] „Vielleicht sind Überlegungen zum Wissenstransfer auch das Einzige, wozu es noch Gedankenarbeit bedarf in der Atomsemiotik. Diesen Schluss lässt zumindest die Forschungsarbeit von Marcos Buser zu, der 2010 eine Literaturstudie zum Stand der Markierung von geologischen Tiefenlagern für das Schweizer Bundesamt für Energie durchführte.“[1]
[1] „Die Atomsemiotik ist umstritten. In den 1980er-Jahren wollten einige Ihrer Wissenschaftskollegen Atomblumen züchten, die nur in Gebieten mit radioaktiver Strahlung blühen. Auch genetisch veränderte Katzen wurden ins Spiel gebracht, deren Fell zu leuchten anfangen soll, wenn sie mit Atomstrahlung in Berührung kommen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Atomsemiotik

Quellen:

  1. Robert Gast: Ein Warnschild ohne Halbwertszeit. In: Spektrum.de. 21. August 2012, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  2. Andreas Förster: Achtung, da strahlt was. In: Fluter. 23. September 2016, abgerufen am 7. Oktober 2018.