Arbeitserlaubnis

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Arbeitserlaubnis (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Arbeitserlaubnis die Arbeitserlaubnisse
Genitiv der Arbeitserlaubnis der Arbeitserlaubnisse
Dativ der Arbeitserlaubnis den Arbeitserlaubnissen
Akkusativ die Arbeitserlaubnis die Arbeitserlaubnisse

Worttrennung:

Ar·beits·er·laub·nis, Plural: Ar·beits·er·laub·nis·se

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡sʔɛɐ̯ˌlaʊ̯pnɪs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Arbeitserlaubnis (Info)

Bedeutungen:

[1] behördliche Genehmigung für einen Ausländer, dass er eine bezahlte Arbeit suchen und aufnehmen darf

Herkunft:

Determinativkompositum aus Arbeit, Fugenelement -s und Erlaubnis

Oberbegriffe:

[1] Erlaubnis

Beispiele:

[1] „Die wenigsten haben Arbeit gefunden, viele besitzen nicht einmal eine Arbeitserlaubnis.“[1]
[1] „Noch der letzte Gstarbeiter aus Apulien oder Kastilien konnte Pass und Arbeitserlaubnis vorweisen.“[2]
[1] „Sie waren es auch, die ihm eine Arbeitserlaubnis besorgten und eine Anstellung gaben.“[3]
[1] „Ohne Arbeitserlaubnis versucht er sich durch kleine Jobs bei New Yorker Kunsthändlern über Wasser zu halten.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Arbeitserlaubnis
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitserlaubnis
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeitserlaubnis
[1] The Free Dictionary „Arbeitserlaubnis
[1] Duden online „Arbeitserlaubnis

Quellen:

  1. Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Seite 124. ISBN 3-423-30345-X.
  2. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 218.
  3. Ralf Hoppe: Neues, fremdes Leben. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 85-87, Zitat: Seite 87.
  4. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 425.