Amtseid

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Amtseid (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Amtseid die Amtseide
Genitiv des Amtseids
des Amtseides
der Amtseide
Dativ dem Amtseid den Amtseiden
Akkusativ den Amtseid die Amtseide
[1] einen Amtseid leisten

Worttrennung:

Amts·eid, Plural: Amts·ei·de

Aussprache:

IPA: [ˈamt͡sʔaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amtseid (Info)

Bedeutungen:

[1] der verfassungsmäßige Eid nach Artikel 56 des deutschen Grundgesetzes, den der Bundespräsident, der Bundeskanzler und die Bundesminister bei ihrem Amtsantritt leisten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Amt und Eid mit Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Diensteid

Oberbegriffe:

Eid, Staatsrecht, Verfassungsrecht

Beispiele:

[1] Wenn jemand zum Minister ernannt wird, muss er einen Amtseid leisten.
[1] „Zum Amtseid trug Deb Haaland die Insignien ihrer Vorfahren.“[1]
[1] „Präsident Banana und Premierminister Mugabe legten öffentlich ihre Amtseide ab.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

einen Amtseid ablegen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Amtseid
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Amtseid
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amtseid
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmtseid

Quellen:

  1. Jasmin Lörchner, Marc Pitzke: First Lady. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 138-140, Zitat Seite 138.
  2. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 156.