Achsenmacht

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Achsenmacht (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Achsenmacht die Achsenmächte
Genitiv der Achsenmacht der Achsenmächte
Dativ der Achsenmacht den Achsenmächten
Akkusativ die Achsenmacht die Achsenmächte
[1] die Achsenmächte auf der Weltkarte (in blau)

Worttrennung:

Ach·sen·macht, Plural: Ach·sen·mäch·te

Aussprache:

IPA: [ˈaksn̩ˌmaxt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Achsenmacht (Info)

Bedeutungen:

[1] meist Plural: einer jener Staaten, die während des Zweiten Weltkriegs zusammen mit dem Deutschen Reich gegen die Alliierten kämpften

Herkunft:

strukturell: Determinativkompositum aus Achse und Macht mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Staat

Unterbegriffe:

[1] damalige Mitglieder: Deutsches Reich (Deutschland), Italien, Japan

Beispiele:

[1] „In Nordafrika war die Front der Achsenmächte unter den massiven Schlägen der Alliierten zusammengebrochen.“[1]
[1] „Diesmal schloss ihre Kriegserklärung die Achsenmächte Italien und Japan mit ein.“[2]
[1] „Bose wollte den kommenden Krieg dazu nutzen, um mit Unterstützung der Achsenmächte die britische Fremdherrschaft abzuschütteln.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Achsenmächte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Achsenmacht
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAchsenmacht
[1] Duden online „Achsenmacht

Quellen:

  1. Roland Kaltenegger: Operation »Alpenfestung«. Das letzte Geheimnis des »Dritten Reiches«. völlig überarbeitete und stark erweiterte Auflage. München 2005, ISBN 3-7766-2431-0, Seite 45
  2. Solveig Grothe: „Die mit dem Wind sprechen“. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 120-122, Zitat Seite 121.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 82.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: anschmachte, nachmachest